Stena Line empfängt Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther
Hoher Besuch auf der Stena Germanica: Stena Line Deutschland-Geschäftsführer Ron Gerlach empfing heute Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther am Schwedenkai in Kiel. Diskutiert wurde unter anderem die Nachhaltigkeitsstrategie der Reederei.
„Wir freuen uns natürlich sehr, dass Ministerpräsident Günther sich die Zeit genommen hat, uns einen Besuch abzustatten“, sagt Ron Gerlach, Trade Director und Geschäftsführer Deutschland von Stena Line. „Stena Line hat ehrgeizige Ziele in Sachen Nachhaltigkeit. Daher ist der Dialog mit der Politik für uns sehr wichtig, damit ein gemeinsamer Rahmen für die Herausforderungen von Morgen gefunden werden kann.“
Die Nachhaltigkeits-Initiativen von Stena Line betreffen alle Bereiche des Reedereigeschäfts im gesamten Routennetzwerk. Seit 2015 wird die Stena Germanica auf der Route Kiel-Göteborg mit Methanol betrieben. In diesem Jahr wurde das Schwesterschiff Stena Scandinavica mit einem Scrubber ausgerüstet und ein Pilotprojekt für Batterieantrieb auf der Route Göteborg-Frederikshavn gestartet. Auf der Route Rostock-Trelleborg wurde kürzlich eine Landstromanlage auf schwedischer Seite eingeweiht.
„Die Versorgung unserer Fähren mit Landstrom ist für Stena Line ein Zukunftsthema. Der positive Effekt des verringerten Schadstoffausstoßes kommt gerade in einer Stadt wie Kiel den Einwohnern direkt zugute. Im Vergleich zu anderen Ländern muss in Deutschland die Wettbewerbsfähigkeit der Landstromnutzung allerdings noch verbessert werden“, erläutert Gerlach.
„Die Landesregierung hat sich beim Bund dafür eingesetzt, die Rahmenbedingungen für die Landstromversorgung ziviler Schiffe zu verbessern. Wir werden hier auch zukünftig weiterhin aktiv bleiben. Verkehr und Umweltschutz dürfen sich nicht ausschließen. Es ist daher sehr zu begrüßen, dass die Stena Line diese Herausforderungen weiter angeht und im Bereich des Umweltschutzes vorbildlich ist“, sagte Ministerpräsident Daniel Günther.
Tags: