Stena Line erreicht wichtige Meilensteine bei neuen NewMax-Schiffen Stena Futura und Stena Connecta
Stena Line hat einen weiteren Meilenstein beim Bau ihrer neuen NewMax-Schiffe erreicht: Das erste der beiden neuen Schiffe, die Stena Futura, wurde zu Wasser gelassen. Der Bau der zweiten Fähre, die Stena Connecta heißen wird, wurde mit der Kiellegung begonnen.
Bereits vergangene Woche wurde die Stena Futura während einer gemeinsamen Stapellauf- und Kiellegungszeremonie zu Wasser gelassen. Im Anschluss wurde auf der gleichen Helling mit dem Bau der zweiten Fähre, Stena Connecta, begonnen. Nach ihrer Inbetriebnahme werden die Stena Connecta und die Stena Futura die Frachtkapazität auf der Strecke Belfast-Heysham um 40 Prozent erhöhen, und damit der steigenden Kundennachfrage zwischen Nordirland und Großbritannien Rechnung tragen.
Die beiden NewMax-Hybridschiffe spielen eine Schlüsselrolle auf dem Weg von Stena Line hin zur Nutzung von nachhaltigem Treibstoff, denn beide Fähren können mit E-Methanol betrieben werden. Die schwedische Reederei arbeitet eng mit Methanollieferanten zusammen, um künftige Chargen E-Methanols sicherzustellen und das strategische Ziel zu erreichen, bis 2030 auf erneuerbare Kraftstoffe umzusteigen und 30 % der CO2-Emissionen zu reduzieren.
„Wir wollen Teil der Lösung bei der Herausforderung Klimawandel sein. Es ist also spannend, den Fortschritt unserer neuen Schiffe zu beobachten, unsere Flotte zukunftssicher zu machen und neue Industriestandards zu setzen. Diese neuen Schiffe sind die ersten RoRo-Schiffe, die mit einer Multi-Hybrid-Lösung ausgestattet sind, so dass sie mit Batterie, Biotreibstoff und Methanol betrieben werden können. Damit erfüllen wir nicht nur bereits jetzt die kommenden Vorschriften, sondern reduzieren auch unsere CO2-Emissionen und helfen so unseren Kunden, ihre Scope-3-Ziele zu erreichen“, sagt Niclas Mårtensson, CEO von Stena Line, und fährt fort:
„Stena Futura und Stena Connecta stellen eine wichtige Erweiterungen unseres Transportangebots über die Irische See dar, um das anhaltende Wachstum und die Nachfrage der Frachtkunden auf der Route Belfast-Heysham zu decken. Wir sind zuversichtlich, dass die erhöhte Kapazität vom Markt gut angenommen wird, wenn wir die Stena Futura im Herbst 2025 auf der Irischen See in Dienst stellen.“
Tim Kötting
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Stena Line ist eines der führenden europäischen Fährunternehmen mit 40 Schiffen, 20 Routen und etwa 33.300 jährlichen Abfahrten in Nordeuropa und im Mittelmeer. Stena Line ist ein wichtiger Bestandteil des europäischen Logistiknetzwerks und entwickelt neue intermodale Frachtlösungen, indem der Transport auf Schiene, Straße und See kombiniert wird. Mit ihrem umfangreichen Passagierbetrieb spielt Stena Line auch eine wichtige Rolle für den Tourismus in Europa. Das Unternehmen befindet sich in Familienbesitz, wurde 1962 gegründet und hat seinen Hauptsitz in Göteborg. Stena Line hat 6.300 Mitarbeiter und einem Jahresumsatz von 19 Milliarden SEK. In Deutschland operiert Stena Line von drei Häfen und zwei Standorten aus, dem Hauptsitz der Stena Line GmbH & Co. KG in Hamburg sowie dem Büro in Rostock. www.StenaLine.de