Stena Line zieht positive Halbjahresbilanz
Positive Geschäftsentwicklung, neues Personal, wirksame nachhaltige Initiativen und ein effizienterer Fahrplan – zur tradtitionellen Halbjahrespressekonferenz der ROSTOCK PORT GmbH zieht Stena Line ein positives Resümee des ersten Halbjahres 2018.
Im Passagebereich lief es im ersten Halbjahr 2018 sehr gut. Die Reederei verzeichnete 15 Prozent mehr Gäste und 19 Prozent mehr Fahrzeuge als zum gleichen Zeitpunkt im Vorjahr. Der Umsatz stieg um 18 Prozent. Die Vorausbuchungen für die Sommersaison liegen ebenfalls im Plus.
„Insbesondere bei Familien kommen wir mit unserer Mischung aus Aktivität, Entspannung und gutem Essen an. In diesem Sommer haben wir auf allen Tagesfahrten ein Kinderprogramm mit HAPPY dem Tümmler, unserem Stena Line-Maskottchen“, erläutert Martin Wahl, Travel Commercial Manager Stena Line.
Auch der Frachtbereich von Stena Line steht gut da: 2017 konnte die Reederei das Frachtaufkommen um 3 Prozent steigern, und der Trend setzt sich fort. Neben den klassischen Trailerverkehren nimmt die Nachfrage nach konventionellen Bahntransporten und Projektladungen zu. Stena Line greift die Entwicklung ab September durch den neuen Fahrplan auf Rostock-Trelleborg auf, indem an ausgewählten Tagen mit der FS Sassnitz eine weitere Eisenbahnfähre auf der Route eingesetzt wird.
„Ob klassische RoRo-Services in ganz Europa, erprobte Intermodalverbindungen oder Shipping Logistics – Was bewegt wird, können wir auch verschiffen. Der neue Fahrplan auf der Route Rostock-Trelleborg erhöht noch einmal die Kapazität für direkte und nachhaltige Zugverkehre nach Schweden, und stärkt somit den Standort Rostock insgesamt“, so Katrin Verner, Freight Commercial Manager Stena Line.
Auf Unternehmensebene steht das Thema Nachhaltigkeitsstrategie weiter im Fokus. Neben der Vermeidung von Plastikmüll und Abfällen insgesamt werden auch die Emissionen aus dem Schiffsbetrieb weiter reduziert. Die Trelleborg-Routen von Rostock und Sassnitz profitieren seit einem halben Jahr von der Landstromanlage auf der schwedischen Seite, die reibungslos läuft und einen konkreten Beitrag zur Luftreinheit im Hafen und der Stadt leistet.
Die positive Entwicklung auf den deutschen Routen von Stena Line fasst Ron Gerlach, Trade Director und Geschäftsführer Stena Line Deutschland wie folgt zusammen: „Ein halbes Jahr ist um, so kann es weitergehen. Die guten Ergebnisse beruhen auf dem großen Einsatz jedes einzelnen Mitarbeiters, aber auch auf einer hervorragenden Teamleistung. Das schließt natürlich auch unsere Kooperationspartner mit ein. In Rostock haben wir mit der ROSTOCK PORT GmbH einen äußerst zuverlässigen Partner, der es uns ermöglicht, unser Geschäft sicher und störungsfrei an einem hervorragenden Standort auszuüben.“
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