Kaffee, Kuchen und Kurven

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Auf der „Swedish Fika Route“ können Radfahrer in den idyllischen Cafés entlang der hügeligen Strecke eine Pause einlegen und die schwedische Tradition der Fika erleben. Dieser nationale Brauch, fester Bestandteil des schwedischen Alltags, birgt zahlreiche kuriose Fakten und interessante Hintergründe.

Im westschwedischen Ulricehamn, einer Stadt mit einer bemerkenswert hohen Dichte an Cafés, verschmelzen traditionelle klassische Konditoreien harmonisch mit modernen Cafés in der malerischen Fußgängerzone des Stadtzentrums. Ein besonders herausragendes Beispiel ist Günthers Brödstuga, dessen Inhaber die Hochzeitstorte für die königliche Hochzeit von Kronprinzessin Victoria und Prinz Daniel kreiert hat.
 

Ein Bild, das draußen, See, Wasser, Himmel enthält
Foto: Jonas Ingman/westsweden.com (Download)

Die Rundtour „The Swedish Fika Route” ist eine hügelige Radroute, die mit mehreren Cafés und Hofläden entlang der Strecke überzeugen kann. Kurz nach dem Start in Hulu geht es bergauf zum höchsten Punkt der Strecke in Kalvhestre. Aber die Mühe lohnt sich, denn von dort hat man eine wunderbare Aussicht auf die umliegenden Wälder und Wiesen. Im Verlauf der Route geht es immer wieder bergauf und bergab. Wer eine Pause zum Verschnaufen braucht, tut dies am besten an der Südspitze des Tolkensees. Die Strecke führt über Landstraßen mit mäßigem Verkehr. Wer beim Radeln Lust auf Kaffee und Kuchen bekommt, der kann im Älvåker Café & Skafferi in Varnum oder im Ådalens Café in Nitta eine Fikapause einlegen. Das Ende der 62 km langen Route verläuft parallel zum See Åsunden. Die „The Swedish Fika Route“ ist perfekt für sportliche Urlauber, die gerne mal eine Pause einlegen wollen und dabei die schwedische Tradition der Fika erleben möchten. Einen Downloadlink für die GPX-Daten ist online verfügbar. Um das Thema Fika ranken sich auch viele Mythen (die natürlich alle wahr sind) und kuriose Fakten:  

  • In vielen Cafés ist ein "Påtår" (ein Kaffee- oder Tee-Refill) inbegriffen.
  • Das Wort "Fika" wurde schon Anfang des 20. Jahrhunderts verwendet. Sein Ursprung liegt angeblich in einer Art Slang oder Geheimsprache unter reisenden Bevölkerungsgruppen wie Hausierern und fliegenden Händlern. Es wird vermutet, dass das schwedische Wort für Kaffee, "kaffe" oder dialektal "kaffi", darin versteckt ist und so zu "fika" wurde.
  • In vielen schwedischen Unternehmen ist das "Büro-Fika" gegen 15:00 Uhr geradezu heilig.
  • Die Schweden trinken nach den Finnen weltweit den meisten Kaffee: 9,19 kg pro Person im Jahr, was etwa 3,4 Tassen am Tag entspricht.
  • In ihrer Freizeit verbringen Schweden durchschnittlich 24 Minuten am Tag mit einem "Fika", während es im Büro 12 Minuten pro Tag sind. Männer halten öfter ein "Fika" als Frauen, aber Frauen nehmen sich dabei mehr Zeit. Die "Fikas" der Westschweden sind im Durchschnitt am längsten. Schweden verbringen im Schnitt 11 Tage pro Person und Jahr am "Fika"-Tisch.

 

Mehr Infos unter: https://www.vastsverige.com/ulricehamn/leder/swedish-fika-route/

Weitere Café-Tipps in der Region in und um Ulricehamn, Westschweden: https://www.vastsverige.com/en/ulricehamn/eat--drink/cafes/

Pressebilder: https://vastsverige.imagevault.se/myselection/index/jeta20redi

Visit Sweden GmbH
Sabine Klautzsch
Senior PR Manager
Große Bäckerstr. 10
20095 Hamburg

sabine.klautzsch@visitsweden.com
www.visitsweden.de

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