Trotti-Fahrten in der Schweiz beliebt: Mehr als 1 Million Voi-Fahrten in 2022 ausgewertet
- Auswertung von Nutzer:innendaten: 1,2 Millionen Trotti-Fahrten; Voi der beliebteste Anbieter in der Schweiz
- 10,2 Prozent der Schweizer:innen in den von Voi bedienten Städten nutzten 2022 Trottinette des schwedischen Mikromobilitätsanbieters
- Wetziker:innen im Schweiz-Vergleich mit den kürzesten, Basel mit den längsten Fahrten
- Voi begrüßt stärkere Regulierung durch Ausschreibungsverfahren in 2023 u.a. in Bern
Stockholm, 30.01.2023: Seit knapp vier Jahren gibt es Sharingdienste für Trottinette in der Schweiz. Der schwedische Mobilitätsanbieter Voi Technology war einer der ersten europäischen Anbieter, der seinen Service auch auf dem Schweizer Markt anbot. Aktuell ist Voi mit Basel, Bern, Frauenfeld, Wetzikon, Winterthur und Zürich in sechs Städten aktiv. Zum Jahreswechsel 2022/23 hat Voi nun seine jährlichen Nutzer:innendaten ausgewertet.
Voi der beliebteste Trotti-Anbieter
Für das zurückliegende Jahr verzeichnete Voi ein hohes Interesse an seinen Mobilitätsdiensten: Mehr als 1,2 Millionen Fahrten konnten im Zeitraum Januar bis Dezember in der Schweiz verzeichnet werden - mehr Fahrten als jeder andere Anbieter in den bedienten Städten. Voi ist damit in der Schweiz der beliebteste Sharing-Anbieter für Trottis. “Die Zahlen bestätigen uns, dass Voi bereits fester Teil des Schweizer Mobilitätsmixes ist. Wir haben unser Angebot im vergangenen Jahr nochmals deutlich verbessern können und bieten mit ausgereiften Fahrzeugmodellen, einer guten Einbindung in das vorhandene Verkehrsnetz und diversen Bezahlmethoden Lösungen für alle täglichen Anwendungsfälle”, sagt Katharina Schlittler, Geschäftsführerin von Voi Schweiz.
Rückblick 2022: Basel mit den längsten, Wetzikon mit den kürzesten Fahrten
Die meisten Fahrer:innen von Voi-Trottis - sowohl quantitativ als relativ zur Bevölkerung - lassen sich in Zürich finden: Annähernd 52.000 Zürcher:innen und Tourist:innen griffen 2022 zum Trotti von Voi. Umgerechnet ist damit jede:r achte Zürcher:in mindestens einmal auf einem korallfarbenen Trottinett unterwegs gewesen. Annähernd ebenso beliebt sind die Trottinette in Wetzikon: Rund 12 Prozent der Bevölkerung wählten hier im vergangenen Jahr einen Voi-Trotti. Wetzikon ist es auch, das mit weiteren überraschenden Zahlen aufwarten kann: Verglichen mit anderen Eidgenossen sparen sich Wetziker:innen auf ihren Fahrten durchschnittlich einige hundert Meter. Während Basler:innen im Mittel rund 1,7 Kilometer zurücklegen und damit den Höchstwert erreichen, kommen Wetziker:innen und Frauenfelder:innen auf eine Durchschnittsstrecke von unter 1,2 Kilometern. “Insbesondere die Daten zur Streckenlänge zeigen, dass unsere Dienste vornehmlich zum Überbrücken von Mobilitätsengpässen und für die sogenannte ‘Letzte Meile’ eingesetzt werden”, sagt Schlittler. “In der Schweiz schaffen wir es durch enge Partnerschaften mit den Kommunen und Verkehrsbetrieben wie der SBB, VBZ und BLS besonders gut, unsere Dienste mit denen des öffentlichen Nahverkehrs zu verknüpfen. Nutzer:innenumfragen aus dem letzten Jahr zeigen: Etwa 73 Prozent der Schweizer:innen nutzen unsere Dienste in Kombination mit denen des öffentlichen Nahverkehrs. Wir sind überzeugt, dass Mikromobilität auf diese Weise einen wichtigen Beitrag für die Verkehrswende in der Schweiz leistet.”
Das Jahr 2023 bringt mehr Ordnung und Sicherheit
“Insgesamt war 2022 ein erfolgreiches Jahr für uns - unternehmensübergreifend, aber besonders auch in der Schweiz”, sagt Katharina Schlittler. “Uns ist aber auch bewusst, dass hinsichtlich Parken und Verkehrssicherheit noch große Schritte zu gehen sind, um das volle Potential von Mikromobilität zu entfalten. Wir haben uns ambitionierte Ziele gesetzt, mit erlebnisorientierten Ansätzen und in enger Zusammenarbeit mit den Kommunen die Situation für alle Beteiligten weiter zu verbessern.”
Voi ergreift bereits eine Vielzahl an Massnahmen, um für mehr Ordnung im öffentlichen Raum zu sorgen. So hat Voi durch Kooperationen im vergangenen Jahr über 50 Parkstationen eingeführt, die seither für noch mehr Ordnung an Hotspots sorgen. Mit der Foto-Funktion in der App wird außerdem sichergestellt, dass abgestellte Trottis kein Hindernis darstellen - Falschparker:innen erhalten eine Warnung. Kommt es dennoch zu Behinderungen, sorgen sogenannte Hunter in der Fläche dafür, dass falsch geparkte oder umgekippte Trottis wieder ordnungsgemäss abgestellt werden. Eine virtuelle Fahrschule macht Verkehrsregeln erlebbar und gibt Sicherheitsempfehlungen. Und auch für das Problem der Trunkenheitsfahrten hat Voi Lösungen entwickelt: In allen Schweizer Städten müssen Nutzer:innen einen Alkohol-Reaktionstest in der App absolvieren, bevor sie die Fahrt antreten können - am Wochenende sogar verpflichtend. “Wir erwarten, dass die für 2023 geplanten Ausschreibungsverfahren unter anderem im Berner Stadtgebiet weitere Ordnung schaffen werden. Ausschreibungsverfahren und die Begrenzung der Anbieterzahl in einer Stadt ermöglichen eine enge und kooperative Zusammenarbeit zwischen der jeweiligen Stadt und den ausgewählten Anbietern. Wir freuen uns darüber, unserer Vision einer nachhaltigen und flexiblen Mobilität auf diesem Wege immer näher zu kommen.”
Contact:
Tim Schäfer
PR & Communications DACH
Voi Technology
tim.schaefer@voi.com
+49 175 6528997 / +49 152 24189075
Über Voi Technology
Voi ist ein schwedisches Unternehmen für Urbane Mobilität, das in Zusammenarbeit mit Städten und Gemeinden E-Scooter-Sharing-Systeme nach Europa bringt. Wir glauben, dass E-Scooter eine zentrale Rolle dabei spielen, wie Menschen sich in den Städten der Zukunft fortbewegen werden. Und wir wollen sicherstellen, dass der Wandel auf die richtige Art und Weise geschieht - durch echte innovative Technologie, einen offenen und transparenten Dialog mit Städten und Regierungen und durch die Anpassung unserer Produkte an lokale Bedürfnisse. Einfach auf einen Roller steigen und in wenigen Minuten am Ziel sein - ganz egal wo oder wann und dafür völlig klimaneutral - das ist Voi.
Derzeit ist Voi in mehr als 100 Städten und 11 Ländern in Europa präsent und beschäftigt rund 1.000 Mitarbeiter:innen. Bis heute verzeichnen wir mehr als 6 Millionen Nutzer:innen und haben mehr als 125 Millionen Fahrten durchgeführt.