Für das gewisse Mehr in der Urlaubskasse: Spar-Tipps für einen günstigen Flug

Report this content

Potsdam, 18. Februar 2015 – Malaysia, Nordafrika oder doch noch einmal in die USA? Wenn so viele Orte locken, fällt die Entscheidung für das Urlaubsziel schwer. Vor allem dann, wenn die Reisekasse nicht prall gefüllt ist. Kein Grund zur Verzweiflung! flightright.de, das Portal für Fluggastrechte, verrät hier ein paar Tricks, wie man am Flugpreis sparen und sich vielleicht somit die eine oder andere Reise mehr leisten kann.

Der frühe Vogel fliegt günstigerWer Tickets frühzeitig bucht, kann bis zu 45 Prozent vom Ticketpreis sparen. Laut „Skyscanner.de“ finden sich die günstigsten Flüge ab Deutschland 12 Wochen im Voraus. Ferner sollte man für bestimmte Reiseregionen folgende Buchungszeiten beachten, um günstiger an Tickets zu gelangen:
24 Wochen - Dubai (Ersparnis bis 45 Prozent)

19 Wochen – New York (Ersparnis bis 12 Prozent)

13 Wochen – Barcelona (Ersparnis bis 13 Prozent)

12 Wochen – London (Ersparnis bis 36 Prozent)

7 Wochen Mallorca (Ersparnis bis 15 Prozent)

Wochentag und Monat machen den Preis An welchem Tag abfliegen? Wer eine Fernreise auch in der Wochenmitte antreten kann, fliegt oft günstiger. Das gilt sowohl für den Hin- als auch für den Rückflug. Anders sieht es bei innereuropäischen Flügen aus. Hier fliegen Reisende häufig am besten Freitag hin und Montag zurück. Laut einer Untersuchung von „Skyscanner“ lässt sich bei Flügen nach Dubai mit einer gut getimten Buchung besonders viel sparen. Tickets können demnach 24 Wochen vor Antritt bis zu 45 Prozent günstiger sein als in der teuersten Reisezeit. Der beste Monat für Sparfüchse ist der Juni. Laut „Skyscanner.de“ ist November generell die günstigste Reisezeit. Ein guter Grund also, dem Start der nass-kalten Jahreszeit mit einem Trip in die Sonne zu entfliehen. Wenig überraschend ist, dass man im hochsommerlichen August am teuersten in den Urlaub startet.

In der Ruhe liegt die Ersparnis – Wer noch genug Zeit vor der Reise hat, sollte Seiten wie „Airfarewatchdog“, „Kayak“ oder „Skyscanner“ nutzen. Diese Portale informieren Reisende über sinkende Preise auf den favorisierten Reiserouten. Es empfiehlt sich also, mit Ruhe an die Sache zu gehen und die Preise über einen längeren Zeitraum zu beobachten. Die genannten Alerts können über Wochen und Monate geschaltet bleiben, was sich vor allem bei Langstreckenflügen lohnen kann.

Damit aus billig nicht teuer wird – Bei scheinbar günstigen Flügen kann es ganz schnell teurer werden. Zusatzkosten lauern überall. Liegt etwa der Ab- und Zielflughafen weit außerhalb des Stadtzentrums, müssen Reisende mit zusätzlichen Transferkosten rechnen. Auch die Verpflegung an Bord sollte bedacht werden: Bei vielen Airlines ist diese nicht im Preis inbegriffen. Der tatsächliche Gesamtpreis kann zudem noch einmal erheblich ansteigen, wenn zusätzliche Gepäckkosten anfallen. Wer kann, sollte daher auf große Gepäckstücke verzichten und möglichst nur mit Handgepäck reisen.

1-Way Hacker-Preise - Für Urlauber kann es durchaus günstiger werden, wenn sie zwei Einzelflüge mit unterschiedlichen Airlines buchen, und nicht alles aus einer Hand kaufen. Zusätzlich kann das mehr Spielraum bei den Flugzeiten verschaffen. Flightright empfiehlt, sich nicht nur auf die von den Airlines angebotenen Flugkombinationen zu verlassen. Vielmehr sollten Reisende diesen eine eigene Recherche von One-Way-Flügen für den Hin- und Rückweg gegenüberstellen. Um den günstigen Flug zu den eigenen Wunschzeiten zu finden, ist es vor allem wichtig, unterschiedliche Airlines in diese Suche einzubeziehen – sofern man es nicht auf das Meilensammeln bei bestimmten Gesellschaften abgesehen hat.

„Standort wechseln“ und weniger zahlen Flüge können zuweilen unterschiedlich viel kosten, je nachdem an welchem Ort man diesen bucht. Das kann bei Inlandsflügen aber auch bei internationalen Flügen der Fall sein. Um Ticketpreise von verschiedenen Orten aus vergleichen zu können, muss der potentielle Käufer seiner Flugsuchmaschine einen anderen Standort weismachen, ohne dafür extra ins Ausland zu reisen. Der einfachste Weg, um mit Standortverschleierung nach günstigeren Flügen zu suchen, ist folgender: In der Suchmaschine Sprache, Standort und Währung entsprechend Wunschort auswählen und die angezeigten Preise mit den „zu Hause“ angebotenen vergleichen. Hierzu sollte man selbstverständlich die Sprache sprechen und auch an eventuelle Gebühren denken, die bei Auslandsbuchungen mit der Kreditkarte anfallen können.

“Neben diesen Spartipps sollten Flugreisende bestens über ihre Fluggastrechte Bescheid wissen. Auch von den am cleversten Reisenden wissen die wenigsten, dass ihnen bis zu 600 Euro zustehen, wenn ihr Flug stark verspätet war oder annulliert wurde. Das kann den Ärger der Warterei wieder wettmachen und gleichzeitig das Startkapital für die nächste Reise bilden“, weiß Marek Janetzke, Geschäftsführer von flightright, der es sich mit seinem Team zur Aufgabe gemacht hat, einfach und ohne Kostenrisiko diese Entschädigung für Passagiere einzufordern.

Weitere Informationen zu flightright und den Entschädigungsansprüchen von Passagieren
unter: www.flightright.de.

Flightright (www.flightright.de), das Verbraucherportal für Fluggastrechte, startete im Frühjahr 2010. Passagiere haben die Möglichkeit, Entschädigungen für verspätete oder annullierte Flüge direkt über das Portal von flightright einzufordern. Flightright beruft sich auf die EU-Verordnung 261/2004. Diese spricht Betroffenen von Flugausfällen und Verspätungen eine Wiedergutmachung durch die Fluggesellschaft zu. Weitere Informationen auf http://www.flightright.de

Medienkontakt:
Andrea Feustel | 49.331.981.690.44 | andrea.feustel@flightright.de
Rudolf-Breitscheid-Straße 162 | 14482 Potsdam

Tags:

Zitate

Neben diesen Spartipps sollten Flugreisende bestens über ihre Fluggastrechte Bescheid wissen. Auch von den am cleversten Reisenden wissen die wenigsten, dass ihnen bis zu 600 Euro zustehen, wenn ihr Flug stark verspätet war oder annulliert wurde. Das kann den Ärger der Warterei wieder wettmachen und gleichzeitig das Startkapital für die nächste Reise bilden.
Marek Janetzke, Geschäftsführer von flightright