Der Auftrag war äußerst interessant, denn der Kimono ist das traditionelle Kleidungsstück Japans. Ich lernte dabei auch verschiedene Wickeltechniken kennen, unter anderem für Nami- und Asanoha-Kimonos. Außerdem wurde mir schnell klar, dass es für Kimonomuster keinen Standard gibt, sondern jeder Designer seinen eigenen Stil pflegt.
Von der Kombination zweier Materialien profitieren beide Techniken, und sie ermöglicht interessante und ungewöhnliche Mustervariationen.
Am erfreulichsten aus Designersicht sind das Staunen und die Bewunderung, die der neue Look des Gebäudes bei den Passanten weckt. Laut Ishimoto sind auch die Händler äußerst zufrieden, und von den Baustellenarbeitern wurde ich sogar schon um Autogramme gebeten!