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SELBSTFAHRENDE SCHNEERÄUMFAHRZEUGE SOLLEN VERSPÄTUNGEN AUF FLUGHÄFEN VERRINGERN

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Bald können Schneeräumfahrzeuge auf Flughäfen autonom fahren. Erstmals haben 20 Meter lange und 5,5 Meter breite selbstfahrende Schneeräumfahrzeuge eine Landebahn von Schnee befreit. Das Projekt namens Yeti, mit von Semcon entwickelter Technik, soll auf Flughäfen für mehr Effizienz und weniger Verspätungen sorgen.

An die Schneeräumung auf Flughäfen werden hohe Anforderungen gestellt. Start- und Landebahnen müssen vollständig schneefrei sein, damit der Flugverkehr fließen kann. Um ständig bereit zu sein, müssen Flughäfen heute Personal auf Abruf haben, das jederzeit anrücken und den Schnee räumen kann. Die winterlichen Schneeprobleme führen darüber hinaus jedes Jahr zu zahlreichen Verspätungen und gestrandeten Reisenden.

„Mithilfe von selbstfahrenden Schneeräumfahrzeugen können Flughäfen auf der ganzen Welt ihren Betrieb optimieren und Verspätungen für ihre Reisenden verringern. „Dies ist ein gutes Beispiel dafür, wie Autonomie für uns Menschen sowohl eine höhere Rentabilität als auch einen gesteigerten Mehrwert bringt“, so Markus Granlund, Geschäftsführer von Semcon.

Am 19. März wurden die Fahrzeuge erstmals gezeigt, als sie auf dem Flughafen Fagernes im norwegischen Leirin, 200 Kilometer nördlich von Oslo, Schnee räumten. Das Projekt wurde von Yeti Snow Technology, einem Gemeinschaftsunternehmen von Semcon und Överaasen, für den norwegischen Flughafenbetreiber Avinor entwickelt. Die Schneeräumfahrzeuge haben eine Räumleistung von einer Fläche von 357 500 Quadratmeter pro Stunde. Das Einzigartige an diesen Fahrzeugen ist, dass mehrere Fahrzeuge in Formation fahren und den Schnee räumen können, und das mit gleich hoher Präzision bei jeder Witterung.  

Semcon in Norwegen trägt zu dem Projekt mit seiner Fachkenntnis zu komplexen Echtzeitsystemen und autonomer Technik bei.

 „Wir haben ein Steuerungssystem geschaffen, das für die autonome Schneeräumung auf Flughäfen digitale Karten erstellt. Das System kann die Karten anschließend herunterladen und mehrere Fahrzeuge überwachen, die mithilfe von RTK GPS, einer besonders genauen Form der Positionsmessung, navigieren und mittels 4G-Modem kommunizieren“, erläutert John Emil Halden, Projektleiter bei Semcon.

Link zu semcon.com/yeti für mehr Informationen.

Link zu Bildern, Film und Grafik.

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte:

Per Nilsson, Leiter Kommunikation und Marketing, Semcon
Tel.: +46 (0)739 737 200
E-Mail: per.nilsson@semcon.com

Als internationales Technologieunternehmen entwickelt Semcon Produkte, die von menschlichen Bedürfnissen und Verhaltensweisen ausgehen. Indem wir uns immer an den Endnutzern orientieren, stärken wir die Wettbewerbsfähigkeit unserer Kunden, denn wer am meisten über die Bedürfnisse der Nutzer weiß, entwickelt die besten Produkte, von denen Menschen am stärksten profitieren. Semcon arbeitet hauptsächlich mit Unternehmen der Automobilbranche sowie der Bereiche Industrie, Energie und Life Science zusammen. Mit über 2000 hochqualifizierten Mitarbeitern sind wir in der Lage, den gesamten Produktentwicklungszyklus zu übernehmen. Von der Strategie und der Entwicklung der Technik über das Design bis hin zu den Produktinformationen. Semcon wurde 1980 in Schweden gegründet und verfügt über mehr als 30 Standorte in acht verschiedenen Ländern. 2017 hat der Konzern 1,8 Milliarden SEK umgesetzt. Erfahren Sie mehr auf www.semcon.com

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Mithilfe von selbstfahrenden Schneeräumfahrzeugen können Flughäfen auf der ganzen Welt ihren Betrieb optimieren und Verspätungen für ihre Reisenden verringern. „Dies ist ein gutes Beispiel dafür, wie Autonomie für uns Menschen sowohl eine höhere Rentabilität als auch einen gesteigerten Mehrwert bringt.
Markus Granlund, Geschäftsführer von Semcon