PK-Einladung: Bleibt das Ende von Aids erreichbar?
Ob der weltweite Kampf gegen HIV/Aids, Tuberkulose und Malaria in den nächsten drei Jahren wieder in Fahrt kommt, hängt von der Finanzierung ab. Den Boden bereiten soll eine Konferenz am Donnerstag in Berlin mit Entwicklungsministerin Svenja Schulze und Global-Fund-Direktor Peter Sands.
Ende September entscheidet sich in New York, wie erfolgreich die Welt-Gemeinschaft in Zukunft mehreren großen Epidemien begegnen wird: bei der "Wiederauffüllungskonferenz" für den Globalen Fonds zum Kampf gegen Aids, Tuberkulose und Malaria.
Eine hochkarätig besetzte internationale Konferenz in Berlin unter dem Titel "Get back on track!" ("Zurück in die Spur!") soll den Boden für kluge Entscheidungen und angemessene Beiträge der einzahlenden Länder bereiten. Dort trifft unter anderem Svenja Schulze, Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, auf den Direktor des Globalen Fonds, Peter Sands. Die Schirmherrschaft hat WHO-Chef Tedros übernommen.
Es steht viel auf dem Spiel: Die Covid-Pandemie und der Krieg in der Ukraine haben die Maßnahmen gegen HIV, Tuberkulose und Malaria stark beeinträchtigt. Leben und Gesundheit vieler Menschen stehen auf dem Spiel. UNAIDS warnte kürzlich in seinem aktuellen Report unter dem Titel „In Danger“, Behandlung und Prävention seien ins Stocken geraten. Damit stellt sich die Frage: Sind die Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen im Bereich Gesundheit - darunter das Ende von Aids bis 2030 - noch haltbar?
Deutschland als reiches Land mit dem Ruf eines "Global Health Champions" trägt in diesem Moment besondere Verantwortung.
Über dieses Thema und die anstehenden Konferenzen möchten wir Sie gerne ausführlich informieren und laden Sie ein zu einer
Pressekonferenz (vor Ort und per Stream)
am 8.September, 8:45 Uhr
VKU Forum, Invalidenstr. 91, 10115 Berlin
ZOOM: https://dk2wss784le25.cloudfront.net/player/e1662115668094/default/embed
Auf dem Podium:
- Heidemarie Wieczorek-Zeul, ehemalige Ministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, als Vertreterin der Konferenz-Organisator*innen
- Svenja Schulze,Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)
- Peter Sands, Exekutiv-Director, Global Fund to Fight Aids, Tuberculosis and Malaria
- Efraim Gomez, Chief of Staff, UNAIDS
- Lucica Ditiu, Executiv-Direktorin der Stop TB Partnership
- Valeria Rachinska, HIV-Aktivistin und Direktorin der Abteilung für Menschenrechte, Gleichstellung und Gemeinschaftsentwicklung der ukrainischen Selbsthilfeorganisation "100% Life"
Auf der Konferenz treffen Politik und Zivilgesellschaft aufeinander. Es nehmen neben den genannten Entscheidungsträger*innen MdBs, Vertreter*innen zivilgesellschaftlicher Organisationen und Aktivist*innen teil.
Die Konferenz wird organisiert von Aktionsbündnis gegen AIDS, Deutsche Stiftung Weltbevölkerung (DSW), Freunde des Globalen Fonds Europa, ONE Deutschland und World Vision Deutschland e.V.
Hinweise für Redaktionen:
Marwin Meier von World Vision steht für Interviews zur Verfügung. Er vertritt World Vision bei der Konferenz und moderiert dort auch für das Aktionsbündnis gegen Aids die 1. Session (zum Thema "Get back on Track - ending Aids), gemeinsam mit Tanja Siebenbrodt von der DSW.
Anmeldung zur Pressekonferenz erbeten an: presse@dah.aidshilfe.de
Weitere Informationen und Konferenzprogramm
World Vision-Pressestelle
Tel.: 06172-763 -151, -153 oder via e-mail: presse@wveu.org
https://www.worldvision.de/presse
World Vision im Internet
https://www.facebook.com/world.vision.deutschland
ttps://www.instagram.com/worldvisionde/
https://twitter.com/WorldVisionDe
ttps://www.linkedin.com/company/world-vision-deutschland-e-v
https://www.youtube.com/c/WorldVisionDE
Über World Vision Deutschland e.V.
World Vision ist eine unabhängige christliche Kinderhilfsorganisation mit über 70 Jahren Erfahrung in der Entwicklungszusammenarbeit und humanitären Nothilfe. Unser Fokus liegt darauf, den am stärksten gefährdeten Kindern Chancen zu bieten, ein erfülltes Leben zu führen. In rund 100 Ländern arbeiten wir mit Spenderinnen und Spendern, Kindern und Jugendlichen, Dorfgemeinschaften, Regierungen und vielen Partnern transparent zusammen, um nachhaltig Armut und Ungerechtigkeiten zu überwinden. Mit der internationalen Kampagne „It Takes a World to end Violence against Children“ setzt sich World Vision dafür ein, Gewalt gegen Kinder in jeder Form zu beenden.
Tags: