PM-International besucht Patenkinder in Simbabwe

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Charity-Botschafterin Vicki Sorg besucht regionales Entwicklungsprojekt von World Vision in Zimbabwe / Verbessertes Bildungsangebot, Zugang zu sauberem Wasser und Anpassung der Landwirtschaft an Trockenheit / In den letzten zwei Jahren 5,7 Mio. EUR gespendet

Schengen, 30. Juli 2022

Die PM-International AG mit Hauptsitz in Schengen unterstützt mit ihrer wohltätigen Stiftung „PM We Care“ und über Kinderpatenschaften in 24 Ländern Projekte der Kinderhilfsorganisation World Vision. Kürzlich besuchte Vicki Sorg, die Charity-Botschafterin des Unternehmens, 500 Patenkinder in Simbabwe.  

Dürre stellt Menschen vor Herausforderungen

Die Kinder leben in Tshitshi Madabe, ein regionales Entwicklungsprojekt am Rande der Kalahari-Wüste in Süd-West-Simbabwe, nahe der Grenze zu Botswana. World Vision startete das langfristige Projekt 2021 mit der Unterstützung von PM-International. Die Region zählt zu den trockensten im ganzen Land. Die größten Herausforderungen für die Kinder vor Ort sind mangelnder Zugang zu sauberem Wasser und Hygiene, sowie Ernährung und Kinderschutz und Kinderrechte. Viele Menschen leben von Landwirtschaft und Tierhaltung. Langanhaltende Dürreperioden führen zu häufigen Ernteausfällen und dazu, dass Tiere verdursten. Die wenigen zugänglichen Wasserstellen sind oft kontaminiert und Kinder und Frauen müssen lange Strecken zurücklegen, um Wasser zu holen – häufig mehrmals am Tag. Zusätzlich verlassen viele Kinder die Schule ohne Abschluss.

World Vision setzt sich für eine verbesserte Bildung ein und unterstützt Eltern dabei, zusätzliche Einkommensquellen zu generieren. Die Projektmaßnahmen werden in enger Zusammenarbeit mit der lokalen Bevölkerung geplant und umgesetzt, immer mit dem Ziel der Hilfe zur Selbsthilfe.  

Lokale Initiativen zur Wasserversorgung

Während ihres Aufenthaltes besuchte Vicki Sorg mehrere Gemeinden und lokale Familien, um sich ein Bild vom Fortschritt der regionalen Projekte zu machen. In der Gemeinde Kwite nahm sie an der offiziellen Eröffnung der neuen kommunalen Wasserversorgung teil.

World Vision Zimbabwe Program Manager Nqobani Ncube berichtet, dass die Anwohner zuvor weit entfernte, oft nicht sichere Wasserstellen aufsuchen mussten: „Wir sind den Trinkwassermangel gemeinsam mit unserem World Vision Team vor Ort, der Regierung, World Vision Deutschland und PM-International angegangen. Mit dem solarbetriebenen Wasserleitungsversorgung haben jetzt 123 Haushalte sowie die örtliche Grundschule Zugang zu sicherem und sauberem Wasser über öffentliche Brunnen. Kinder haben mehr Zeit, um zur Schule zu gehen, und Landwirte können ihre Felder bewässern.“

Vicki Sorg besuchte auch ein Gartenbauprojekt, bei dem lokale Landwirte und World Vision Anpassungsstrategien an die Dürre anwenden. Dies ermöglichte die Gründung von Klein-unternehmen, welche zusätzliches Einkommen generieren.   Einige Bauern engagieren sich auch in der Aufforstung. Die durch World Vision vermittelte Technik der „Farmer-Managed Natural Regeneration“ (FMNR) zielt darauf ab, entwaldete und verarmte Böden wieder zu begrünen. So sollen die Landwirtschaft, Nahrungsmittelproduktion und Regeneration der Natur verbessert werden.  

Vicki Sorg berichtet von emotionalen Eindrücken: „Nur ein Jahr nachdem wir das Projekt gemeinsam gestartet haben, sind bereits Fortschritte sichtbar! Ich bin beeindruckt von der Stärke und Initiative der Menschen, die ich in Tshitshi Madabe getroffen habe. Alle sind entschlossen, etwas zu verbessern – nicht nur für die Kinder vor Ort, sondern für die Region insgesamt. Angefangen mit der Wasserversorgung: Sie hat das Leben in den Gemeinden auf so vielen Ebenen verändert. Ich bin zuversichtlich, dass wir gemeinsam auf diese ersten Fortschritte aufbauen und so noch mehr erreichen können!“


Ganzheitliche Ansätze für eine bessere Zukunft

Seit fast 20 Jahren unterstützen PM-International und World Vision Kinder, ihre Familien und ganze Dorfgemeinschaften in mehr als 60 langfristigen Entwicklungsprojekten auf der ganzen Welt, darunter Peru, Kambodscha und Bangladesch. Juliana Goessmann, Senior Advisor Philanthropy von World Vision Deutschland e.V.: „Der Besuch in Simbabwe zeigt anschaulich, dass Entwicklungs-zusammenarbeit am besten mit einem ganzheitlichen und nachhaltigen Ansatz funktioniert. Indem wir den Zugang zu sauberem Wasser gemeinsam mit den lokalen Gemeinden verbessern, machen wir auch Fortschritte in Bereichen wie Bildung, Ernährung, Gesundheit oder Female Empowerment. Die Versorgung von Schulen mit Wasser macht sie zu einer sicheren Umgebung für Kinder.”

Weitere Infos unter www.worldvision.de und www.pm-international.com

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Über World Vision Deutschland e.V.
World Vision ist eine unabhängige christliche Kinderhilfsorganisation mit über 70 Jahren Erfahrung in der Entwicklungszusammenarbeit und humanitären Nothilfe. Unser Fokus liegt darauf, den am stärksten gefährdeten Kindern Chancen zu bieten, ein erfülltes Leben zu führen. In rund 100 Ländern arbeiten wir mit Spenderinnen und Spendern, Kindern und Jugendlichen, Dorfgemeinschaften, Regierungen und vielen Partnern transparent zusammen, um nachhaltig Armut und Ungerechtigkeiten zu überwinden. Mit der internationalen Kampagne „It Takes a World to end Violence against Children“ setzt sich World Vision dafür ein, Gewalt gegen Kinder in jeder Form zu beenden.

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Nur ein Jahr nachdem wir das Projekt gemeinsam gestartet haben, sind bereits Fortschritte sichtbar! Ich bin beeindruckt von der Stärke und Initiative der Menschen, die ich in Tshitshi Madabe getroffen habe. Alle sind entschlossen, etwas zu verbessern – nicht nur für die Kinder vor Ort, sondern für die Region insgesamt. Angefangen mit der Wasserversorgung: Sie hat das Leben in den Gemeinden auf so vielen Ebenen verändert. Ich bin zuversichtlich, dass wir gemeinsam auf diese ersten Fortschritte aufbauen und so noch mehr erreichen können!
Vicki Sorg, die Charity-Botschafterin