Roxette-Musical feiert Weltpremiere in Schweden

Mit großer Vorfreude kündigt die Malmö Oper  die Weltpremiere von "Joyride the Musical" an, einer neu geschriebenen Feel-Good-Musicalproduktion, die die unvergessliche Musik des legendären Pop-Duos Roxette präsentiert. Diese spektakuläre Show wird ab September 2024 das Publikum auf eine mitreißende Achterbahnfahrt voller Freude, Humor, kraftvollen Balladen und mitreißender Performances entführen. Roxette, bestehend aus Marie Fredriksson und Per Gessle, hat weltweit über 80 Millionen Alben verkauft und mit Hits wie "Listen To Your Heart", "It Must Have Been Love" und "The Look" die Charts dominiert. Ihre Musik bildet nun die Grundlage für ein Musical, dessen Handlung von Jane Fallons romantischer Komödie "Got You Back!" inspiriert ist. Diese einzigartige Kombination verspricht ein unvergessliches Erlebnis für Musik- und Theaterliebhaber gleichermaßen. Foto: Martin Paulsson (Download ) Der englische Starregisseur Guy Unsworth und der Bühnenbildner David Woodhead erschaffen eine Welt, die von Roxettes ikonischen Musikvideos und der Modeszene der 90er Jahre inspiriert ist. Mit herausragenden Sängern, Tänzern, epischer Bühnenbildgestaltung und Videoprojektionen wird das Publikum in eine nostalgische Atmosphäre versetzt, die sowohl langjährige Fans als auch neue Entdecker von Roxettes Musik begeistert. Die Handlung dreht sich um Stephanie, eine Stylistin in London, die herausfindet, dass ihr Partner Joe ein Doppelleben führt. Gemeinsam mit der betrogenen Katie schmiedet sie einen Plan, um Joe eine Lektion zu erteilen, doch die Situation gerät außer Kontrolle. Ein Video  mit dem Musikalischen Leiter Joakim Hallin gewährt einen Blick hinter die Kulissen der Produktion. Per Gessle, der als Songwriter an der Entstehung des Musicals beteiligt ist, begann seine Karriere in den 70er Jahren mit der Band Gyllene Tider und gründete 1986 zusammen mit Marie Fredriksson Roxette. Die Band war besonders in den 90er Jahren erfolgreich und blieb bis 2019 aktiv, als Marie nach einem langen Kampf gegen Krebs verstarb. Nach dieser langen und erfolgreichen Karriere bleibt Roxettes Musik bis heute einflussreich. Vor einigen Jahren trat die Malmö Oper an Gessle heran und präsentierte die Idee eines Musicals basierend auf Roxettes Musik. Gessle zeigte sich begeistert von der Idee und freut sich auf die Premiere am 6. September 2024. "Mein Bauchgefühl sagt mir, dass Roxettes Lieder perfekt für ein Musical sind! Es ist ein reichhaltiger Katalog an Songs mit bekannten Melodien. Und mit einer so großartigen Geschichte wie der von Jane Fallon zu arbeiten, ist einfach perfekt. Das wird eine spannende Reise." - Per Gessle "Joyride the Musical" wird in zwei Akten präsentiert und läuft vom 6. September 2024 bis zum 27. April 2025. Die Aufführungen finden in schwedischer Sprache statt, wobei englische Übertitel und die Songs in der Originalsprache Englisch für ein internationales Publikum sorgen. Mit einer Gesamtlänge von 2 Stunden und 45 Minuten, einschließlich einer Pause, bietet das Musical einen Abend voller musikalischer Höhepunkte und emotionaler Momente. "Joyride the Musical" verspricht nicht nur für Fans von Roxette, sondern für alle Liebhaber des Musiktheaters, ein Highlight der kommenden Saison zu werden. Die Malmö Oper freut sich, dieses aufregende Projekt zu präsentieren und lädt das Publikum ein: C'mon, join the joyride! Malmö  hat sich in den letzten Jahren als bedeutende musikalische Destination etabliert und zieht mit seiner lebendigen Kulturszene Musikliebhaber aus der ganzen Welt an. Die Stadt, die auch die Heimat des Eurovision Song Contests 2013 und 2024 war, bietet eine perfekte Kulisse für diese Weltpremiere und unterstreicht damit ihre Rolle als pulsierendes Zentrum für Musikveranstaltungen unterschiedlicher Art. Foto: Justin Brown/imagebank.sweden.se (Download ) Weitere Informationen und Ticketbuchungen: https://www.malmoopera.se/forestallningar/joyride-the-musical-en Weitere Infos zu Malmö: https://visitsweden.de/regionen/sudschweden/malmo/ Pressebilder: https://www.malmoopera.se/press/pressbilder/joyride-the-musical

Verbote sind keine Lösung: Was die KI-Ära benötigt, sind Leitplanken und gute Governance

Die europäische Verordnung zur Regelung von KI-Praktiken, der EU AI Act, wurde am 12. Juli im Amtsblatt der Europäischen Union veröffentlicht und wird schrittweise ab dem 1. August 2024 in Kraft treten, mit einem klar definierten Zeitplan bis August 2027. Durch diese von der EU geplante, gestaffelte Umsetzung sollen Unternehmen die Möglichkeit haben, die verbleibende Zeit zu nutzen, um alle wichtigen Punkte des Gesetzes zu erfüllen. Doch trotzdem rennt die Zeit, auch wenn einige Maßnahmen erst in drei Jahren sanktioniert werden. Die im Raum stehenden Geldstrafen sollten Verantwortliche nicht auf die leichte Schulter nehmen, denn es geht um Summen von bis zu 35 Millionen Euro oder 7 Prozent des Jahresumsatzes. Das größte Risiko besteht darin, sich nicht mit der Materie zu befassen Der nächste Schritt für Unternehmensleiter und GRC-Experten ist also ein Gap Assessment, um zu bewerten, ob die aktuellen Richtlinien und Vorschriften zu Datenschutz, Sicherheit und Risiken auf KI intern bereits angewendet werden können. Ihr Ziel muss es sein, einen starken Governance-Rahmen zu schaffen, in dem die interne wie auch externe Nutzung von KI-Lösungen Platz findet. Dieser komplexe Compliance-Prozess erfordert Schulungen auf allen Ebenen und weitreichende Änderungen im Einsatz von Tools basierend auf diesem neuen regulatorischen Rahmenwerk. Darüber hinaus werden derzeit zehn harmonisierte Standards auf europäischer Ebene erarbeitet, und Unternehmen müssen bereits jetzt damit planen, diese in ihren Prozessen umzusetzen. In einigen deutschen Unternehmen ist es bisher leider gängige Praxis, das Problem KI zu vertagen. Stattdessen verbieten sie lieber pauschal die Nutzung von KI-Diensten für die Mitarbeitenden. Auf diese Weise wollen die entsprechenden Unternehmen compliant bleiben, ohne zusätzliche Ressourcen und Guidelines für AI einführen zu müssen. Dabei ist die Einhaltung der Vorschriften nur die Spitze des Eisbergs. Um in dieser neuen Ära zu gedeihen, müssen Unternehmen ihre Haltung in Bezug auf KI neu überdenken und das richtige Gleichgewicht zwischen Innovation und Regulierung finden. Ein Verbot ist keine Lösung Bei aller Unsicherheit mit dem komplexen Thema KI besteht die Lösung trotzdem nicht darin, KI zu verbieten: vielmehr sollte damit begonnen werden, Leitplanken zu setzen und Investitionen in eine gute Governance zu tätigen. So bleibt noch Raum für mögliche Fehler und Anpassungen, während der Themenkomplex noch in den Kinderschuhen steckt. Auf diese Weise werden Innovationschancen mit Risikominderung verbunden, sowie die Einhaltung von Vorschriften gewährleistet und ethische Werte von Beginn an mit integriert.

Zentraler Meilenstein für den Wasserstoffhochlauf: Fernleitungsnetzbetreiber reichen offiziellen Antrag zum Kernnetz ein

Berlin, 23. Juli 2024 - Nach intensiver Planung haben die Fernleitungsnetzbetreiber ihren gemeinsamen Antrag für das Wasserstoff-Kernnetz bei der Bundesnetzagentur eingereicht. Sie legen damit ein deutschlandweites, ausbaufähiges, effizientes und schnell realisierbares Wasserstoffnetz zur Genehmigung vor. Das Kernnetz verbindet zentrale Verbrauchs- und Erzeugungsschwerpunkte sowie Speicher und Importzentren schrittweise bis zum Jahr 2032 miteinander. „Das Kernnetz löst das Henne-Ei-Problem, indem die Infrastruktur zunächst auf der Basis eines gemeinsam mit der Politik erarbeiteten Szenarios entwickelt wurde. Es legt den Grundstein für den Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft. Die FNB gehen damit in Vorleistung: Das Kernnetz ist das Angebot an den Markt, es kommt für den Markt und entwickelt sich mit diesem weiter“, erklärt Barbara Fischer, FNB Gas Geschäftsführerin. „Die FNB stehen geschlossen hinter dem Konzept des Kernnetzes. Gemeinsam beantragen wir das vollständige Kernnetz und werden es schrittweise aufbauen und betreiben. Das Kernnetz soll den Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft in Deutschland und Europa optimal fördern und begleiten“, bekräftigt Dr. Thomas Gößmann, FNB Gas Vorstandsvorsitzender. „Das Kernnetz ist der Startpunkt für den Aufbau einer deutschlandweiten Transport-Infrastruktur. Im nächsten Schritt geht es darum, die Infrastruktur weiterzuentwickeln, um den Wasserstoff auch in die Fläche zu bringen. Daran arbeiten die FNB und zukünftigen Wasserstofftransportnetzbetreiber bereits jetzt in enger Abstimmung mit den Verteilnetzbetreibern im Rahmen der integrierten Netzentwicklungsplanung Gas und Wasserstoff“, betont Fischer. Nach der Abgabe des finalen Antrags am 22.07.2024 hat die BNetzA gemäß § 28q Abs. 8 EnWG zwei Monate lang Zeit für die Prüfung und Genehmigung. Das schließt eine Konsultation des von den FNB vorgelegten Kernnetzes ein, die bis zum 06.08.2024 laufen wird. Nach Genehmigung des Antrags durch die BNetzA beginnt der Aufbau des Kernnetzes. Erste Leitungen sollen bereits im kommenden Jahr auf Wasserstoff umgestellt werden. „Mit dem Kernnetz schaffen wir eine zentrale Voraussetzung für den erfolgreichen Wasserstoff- Hochlauf in Deutschland und damit für die Dekarbonisierung von Industrie und Energieversorgung. Es gibt den Markteilnehmern die nötige Sicherheit für Investitionen in die Wasserstoff-Wirtschaft und die Transformation zur Klimaneutralität. Der Wasserstoffhochlauf ist nun eine Gemeinschaftsaufgabe aller Marktteilnehmer“, so Gößmann. https://fnb-gas.de/news/zentraler-meilenstein-fuer-den-wasserstoffhochlauf-fernleitungsnetzbetreiber-reichen-offiziellen-antrag-zum-kernnetz-ein/

Neuer Radweg verbindet Westschweden und Värmland

Erst im Juni dieses Jahres wurde der Lelångenleden, eine neue regionale Fahrradroute, eröffnet. Der Radweg ist 180 km lang und führt vom Meer in Uddevalla entlang der Seen in Dalsland  bis zu den Wäldern von Årjäng in Värmland. Die Route führt auf kurvenreichen Wegen entlang des Dalsland-Kanals, durch tiefe Wälder und vorbei an charmanten Landstädtchen mit gemütlichen Cafés und Sehenswürdigkeiten. Teilweise verläuft der Radweg auf dem Damm der stillgelegten Lelångenbahn. Die Hälfte der Strecke besteht aus befestigten Schotterwegen mit wenig Verkehr. Dadurch ist sie leicht zugänglich und angenehm zu befahren. Die Hauptpartner sind Visit Värmland , Visit Dalsland , die Region Värmland , die Schwedische Verkehrsbehörde  und das Westschwedische Fremdenverkehrsamt . Ziel des Trails ist es, den regionalen Tourismus zu fördern und Schweden als erstklassiges Reiseziel für Radbegeisterte zu positionieren. Linus Kron, CEO von Västkuststiftelsen , betont die Bedeutung des Trails: "Der Lelångenleden ist eine wichtige Verbindung zwischen Västra Götaland und Värmland und eröffnet neue Möglichkeiten für Radsportfans, ihren Urlaub hier zu verbringen.“ Foto: Jonas Ingman/westsweden.com  (Download ) Der Lelångenleden  hat eine Länge von 180 km und ist in vier Etappen unterteilt, die sich sowohl für längere Touren als auch für kürzere Tagesausflüge eignen. Die Strecke besteht zur Hälfte aus Schotter- und zur Hälfte aus Asphaltwegen auf verkehrsarmen Straßen und Radwegen. Er bietet flexible Start- und Zielpunkte sowie zahlreiche Möglichkeiten für Tagesausflüge oder ausgedehnte Radtouren. Der Trail soll bis Ende Sommer 2024 vollständig beschildert sein. Aus Sicherheitsgründen wird empfohlen, einen Helm zu tragen, die Verkehrsregeln zu beachten und sich auf wechselnde Wetterbedingungen einzustellen. Es ist ratsam, Wasser, Snacks und Flickzeug mitzunehmen. Entlang der Strecke gibt es zahlreiche Aktivitäten, von spannenden Museumsbesuchen und entspannten Pausen in Cafés  bis hin zu Elchparks , erfrischendem Schwimmen, Kanufahren , Angeln  und Übernachtungen in gemütlichen (Hausboot -)Hotels oder auf idyllischen Campingplätzen . Nördlich von Uddevalla  liegt die Badestelle am Bjursjön, einer der schönsten Seen entlang der Route mit Sandstrand, Steg und sanitären Einrichtungen. Das charmante Örtchen Bäckefors in Dalsland ist bekannt für sein reiches industrielles Erbe  und die kleine Brauerei Brukskällan , die handwerklich gebrautes Bier herstellt und gesellige Kneipenabende veranstaltet. Läxsjöns Camping & Friluftsgård  ist ein idealer Übernachtungsort, besonders für Familien mit Kindern, und bietet viele Aktivitäten wie Minigolf und Kanufahren. Die Kirche von Vårvik  liegt wunderschön auf einer kleinen Insel im Fluss Västra Silen und lädt zu einer kurzen Rast ein. Beim Gustavfors Alcatraz Aktivitetscenter  kann man über die Brücke radeln, eine Fika  genießen, hausgemachte Pizza probieren oder in der Jugendherberge übernachten. Alcatraz ist auch der ideale Ort, um Kanus zu mieten und ein paar Stunden auf den Seen Dalslands zu paddeln. Der Lelångenleden hat für jeden etwas zu bieten, vom erfahrenen Radfahrer bis zur Familie auf der Suche nach einem unterhaltsamen Tagesausflug. Zur Information: Eine regionale Radroute  eignet sich vor allem für kurze Radurlaube oder Tagesausflüge. Die Route sollte zwischen 65 und 200 Kilometer lang sein und der Start- und Zielpunkt muss mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar sein. Sie muss mehrere Kriterien der schwedischen Verkehrsbehörde (Trafikverket) erfüllen. Unter anderem muss die Route sicher für Radfahrer sein, attraktive Naturlandschaften und Ausflugsziele bieten, gut ausgeschildert und mit Karte und Wegbeschreibung klar beschrieben sein. Sie kann auch als Verbindung zwischen verschiedenen nationalen Radwegen dienen. Alle nationalen und regionalen Radwanderwege werden einem Prüfverfahren unterzogen. Damit wird sichergestellt, dass sie den Anforderungen (Sicherheit, Qualität und Beschilderung) entsprechen. Das Verfahren bis zur Anerkennung als Radwanderweg dauert etwa zwei Jahre und der Status wird regelmäßig überprüft. Weitere Informationen: https://www.vastsverige.com/en/dalsland/leder/lelangenleden/Pressebilder: https://vastsverige.imagevault.se/myselection/index/net76vecha

Bremsgeräusche vermeiden – Praktische Tipps im Textar-Webinar „Sekundärmaßnahmen“

LEVERKUSEN, 24. Juli 2024 – Quietschende Bremsen sind ein Ärgernis für Werkstatt und ihre Kunden. Neben der punktgenau abgestimmten Belag-Rezeptur sollen sogenannte Sekundärmaßnahmen die Schwingungsübertragung vom Belag auf andere Bremskomponenten unterbinden bzw. dämpfen. Welche Wirkung Maßnahmen wie Dämpfungsfolie, Laufrichtungsbindung oder Schrägen und Nuten haben, können Werkstätten am 13. August 2024 im kostenfreien Textar-Webinar „Sekundärmaßnahmen“  erfahren. Als Experte für Reibung vermittelt Textar kurz und knapp die wichtigsten Tipps und Tricks rund um Komfort und Geräusche bei Bremsbelägen. Im 30-minütigen Webinar mit anschließender offener Fragerunde erklärt Techniker Aleksandar Boenig, Technical Sales Support für die Marke Textar, welche häufigen Fehler sich beim Einbau von Bremsbelägen mit Sekundärmaßnahmen einfach vermeiden lassen. „Grundsätzlich gilt, dass Sekundärmaßnahmen nur ein gutes Reibmaterial unterstützen können, nicht aber die Auswirkungen ungeeigneter Mischungen in Hinblick auf die Geräuschentwicklung verhindern können“, erklärt Boenig. „Für die Werkstatt, die Reklamationen vermeiden will, ist es also wichtig zu wissen, dass die wirksame Bekämpfung von Störgeräuschen schon bei der Auswahl des Reibbelages anfängt. Eine Reibbelag-Rezeptur, die auf den Punkt genau auf das Fahrzeug abgestimmt ist, ist eine wesentliche Voraussetzung für leises Bremsen und somit auch die Reklamationsvermeidung.“ Support für die Werkstatt Textar unterstützt seine Kunden im freien Ersatzteilmakrt bei Fragen und Problemen rund um die Bremse – nicht nur in Sachen NVH – mit dem technischen Außendienst auch vor Ort. Kompaktes Wissen und Tipps und Tricks für den Werkstattalltag – auch zu Themen wie Rubbeln, Bremsflüssigkeit und Restmomente – gibt es regelmäßig in den Textar-Webinaren . Die erfahrenen technischen Trainer und Servicetechniker erklären kurz und knackig Begriffe wie Lüftspiel, Torsiometer und DTV und was sie mit verschiedenen Bremsenproblemen zu tun haben, woran Bremsenrubbeln liegen kann und sorgen für den Durchblick bei DOT 3, 4, 4 LV und 5 sowie 5.1. Über TMD Friction TMD Friction ist ein führender globaler Anbieter von hochwertigen Bremsbelaglösungen für die Automobil- und Bremsenindustrie. Das Unternehmen entwickelt und produziert Scheibenbremsbeläge und Trommelbremsbeläge für Pkw und Nutzfahrzeuge.  TMD Friction beliefert Fahrzeughersteller mit Premium-Produkten für die Erstausrüstung und ist mit den Marken Textar, Mintex, Don, Pagid, Cobreq und Bendix eine treibende Kraft im internationalen Ersatzteilmarkt. Zum Produktportfolio zählen außerdem Bremsbeläge für den Rennsport unter den Marken Pagid Racing und Mintex Racing sowie Bremsbeläge für industrielle Anwendungen unter der Marke Cosid. Die TMD Friction Group beschäftigt weltweit mehr als 4.200 Mitarbeiter an Standorten in Europa, im Nahen Osten, den USA, Brasilien, Mexiko, China und Japan. Ansprechpartner Janina Limbach Glaenzer Communications GmbH  Decksteiner Straße 44 50935 Köln  T +49 (0) 221 950 199 96 E janina.limbach@glaenzer.communications.de

Journalismus in Deutschland: KI im Vormarsch, Social Media im Wandel, gezieltere Themenvorschläge von PR-Schaffenden

Frankfurt, 23. Juli 2024. Für den diesjährigen State of the Media Report befragte Cision die Journalisten erstmalig zu generativen KI-Tools. Über ein Drittel der befragten Journalisten (35,7 Prozent) nutzen Tools wie ChatGPT oder Bard gar nicht für die Arbeit, ein weiteres Drittel setzt sie ein wenig ein (33,2 Prozent) und 23,4 Prozent nur teilweise. Die Spitze der häufigen Nutzer bilden 7,8 Prozent der Journalisten. Die generativen KI-Tools helfen den Journalisten bei der Recherche (50,3 Prozent), bei Gliederungen oder Entwürfen von Inhalten (35,2 Prozent) oder bei der Erstellung von Interviewfragen (15,6 Prozent) sowie Ideen für Stories (29,1 Prozent). Dabei sehen nur 19,4 Prozent das Aufkommen der KI als Bedrohung. Dies sind Ergebnisse des 15. „State of the Media“-Reports, für den Cision weltweit mehr als 3.000 Journalisten aus 19 Ländern befragte. Aus dem DACH-Bereich nahmen 248 Journalisten teil, davon kam der größte Teil aus Deutschland.  Neben dem Stand der KI-Nutzung zeigt der Report auch, auf welchen Social-Media-Plattformen Medienunternehmen setzen. Aktiver wollen die Medienunternehmen werden auf Instagram (60,0 Prozent), LinkedIn (50,0 Prozent), Facebook (34,3 Prozent), YouTube (32,9 Prozent), TikTok (21,0 Prozent) und WhatsApp (20,5 Prozent). Das Engagement zurückschrauben wollen sie vor allem auf X (früher Twitter: 46,3 Prozent), Facebook (40,1 Prozent), Snapchat (12,9 Prozent) und Telegram (10,2 Prozent).  „Die Social Media-Strategien der Medienunternehmen scheinen sich immer individueller an den Zielgruppen auszurichten und die Aktivitäten werden zunehmend fragmentierter“, sagt Boris Mayer, Director Marketing D/A/CH bei Cision. Wie bewerten die Medienhäuser Erfolg? Die Aktivität auf Social Media hilft den Medienunternehmen, ihre Beiträge zu verbreiten. Dabei messen sie den Erfolg über Leser- und Besucherzahlen (79,4 Prozent), einen direkten Beitrag zum Umsatz (37,5 Prozent), Interaktion & Engagement (31,6 Prozent) und weitere Faktoren. Doch auf dem Weg zum Erfolg sind die Herausforderungen der Medienunternehmen deutlich gestiegen. „Es ist für die Journalisten schwieriger geworden, die Glaubwürdigkeit aufrechtzuerhalten und redaktionelle von werblichen Inhalten zu trennen. Weiterhin sehen sie die sinkenden Einnahmen und Ressourcen als großes, wachsendes Problem an“, stellt Boris Mayer die Ergebnisse vor. Für sich persönlich sehen die Journalisten als größte Herausforderung den „Personalabbau bei den Medien und reduzierte Ressourcen“ (59,7 Prozent), gefolgt vom „Abwägen zwischen der Berichterstattung über wichtige Themen und dem Druck, das Geschäft voranzutreiben“ (50,4 Prozent) und der „Auseinandersetzung mit Fehlinformationen im Netz“ (27,4 Prozent). Interessanterweise finden rund drei Viertel der Journalisten (74,6 Prozent) weiterhin Pressemitteilungen nützlich, wenn sie Inhalte erstellen oder Ideen suchen. Es folgen Branchenexperten (56,9 Prozent), direkte Themenvorschläge (48,8 Prozent) und Meldungen der Nachrichtenagenturen (41,5 Prozent). Was ist ein guter Themenvorschlag? Themenvorschläge finden fast die Hälfte der Journalisten hilfreich und da stellt sich die Frage, wie ein solcher Vorschlag erfolgreich wird. Für den Report sollten die befragten Journalisten die Aussage „Der perfekte Themenvorschlag ist...“ ergänzen.Ein guter Themenvorschlag trifft ein Thema, das für die Redaktion bzw. das Publikum besonders relevant ist; Er ist kurz, informativ, übersichtlich und verzichtet komplett auf Marketingsprache. Dazu soll er sachlich, konkret und strukturiert sein und deutlich machen, dass man mit den Abläufen des adressierten Mediums vertraut ist und mit den Bedürfnissen des Ansprechpartners. Er soll überraschen, sich umsetzen lassen und Zusammenhänge herstellen, die nicht ohne weiteres sichtbar waren. „PR-Schaffende müssen sich mehr mit Ihren Kunden auseinandersetzen – den Journalisten, die immer noch kompetente Gatekeeper sind. Schnell, schnell ist bei der Pressearbeit keine Option, sondern Sorgfalt und Struktur“, rät Boris Mayer.  Fast alle (90,2 Prozent) der Journalisten wollen die Themenvorschläge per E-Mail erhalten. Dabei kommt es nicht auf Masse an, sondern auf Klasse – noch halten 78,8 Prozent der Journalisten weniger als 25 Prozent der Themenvorschläge für relevant. Diese niedrige Quote erschwert den Journalisten die Arbeit. Entsprechend wünschen sich 65,6 Prozent von ihnen, das PR-Schaffende ihre Zielgruppe verstehen und das, was für sie relevant ist.  Der gesamte „State of the Media Report 2024 Deutschland“ steht hier zum Download bereit: https://www.cision.de/ressourcen/whitepaper/ebooks/state-of-the-media-report-2024-fuer-deutschland/  Bildmaterial zur freien Nutzung für die Berichterstattung.Quelle für alle Bilder/ Grafiken: Cision Germany.   Bildtitel: Cision State of the Media Report 2024 Deutschland - https://www.cision.de/content/dam/cision-de/pressebilder/state-of-the-media-report-2024-deutschland-/cision-state-of-the-media-de-2024-cover-grafik.png  Bildtitel: State of the Media Report 2024: Wie häufig Journalisten in Deutschland generative KI für ihre Arbeit nutzen - https://www.cision.de/content/dam/cision-de/pressebilder/state-of-the-media-report-2024-deutschland-/cision-state-of-the-media-de-2024-grafik-1-ki-nutzung.png  Bildtitel: State of the Media Report 2024: Für welche Zwecke Journalisten generative KI beruflich verwenden - https://www.cision.de/content/dam/cision-de/pressebilder/state-of-the-media-report-2024-deutschland-/cision-state-of-the-media-de-2024-grafik-2-ki-nutzungsweise.png  Bildtitel: State of the Media Report 2024: Auf welchen sozialen Netzwerken Journalisten aktiver bzw. weniger aktiv sein möchten - https://www.cision.de/content/dam/cision-de/pressebilder/state-of-the-media-report-2024-deutschland-/cision-state-of-the-media-de-2024-grafik-3-soziale-medien.png  Bildtitel: Cision Logo - https://www.cision.de/content/dam/cision-de/pressebilder/state-of-the-media-report-2024-deutschland-/cision-logo-navy-orange.png  Über den State of the Media Report Cision hat seine Umfrage zum State of the Media Report 2024 im Januar/Februar 2024 durchgeführt. Die Umfragen wurden per E-Mail an die Mitglieder der Cision Media Database versandt, die vom Media Research Team des Unternehmens überprüft wurden, um ihre Rolle als Medienschaffende, Influencer und Blogger zu verifizieren. Außerdem sind wir über die Verbände an die Journalisten herangetreten. An der diesjährigen Umfrage nahmen 3.016 Personen aus 19 Märkten weltweit teil: USA, Kanada, Großbritannien, Frankreich, Deutschland, Finnland, Schweden, Dänemark, Norwegen, Italien, Spanien, Portugal, China, Australien, Singapur, Malaysia, Indonesien, Taiwan und Hongkong. Die Umfragesprache wurde für jeden Markt übersetzt und lokalisiert. Aus Deutschland nahmen insgesamt 248 Medienschaffende teil.

Gemeinsame Medienmitteilung: Universität Oxford und Familie Larsson-Rosenquist Stiftung

Oxford (UK) und Frauenfeld (Schweiz), 24. Juli 2024 – Die Universität Oxford und die Familie Larsson-Rosenquist Stiftung (FLRS) haben eine Vereinbarung unterzeichnet, um das Larsson-Rosenquist Foundation Oxford Centre for the Endocrinology of Human Lactation (LRF OCEHL) mit einer Spende in Höhe von 9,12 Millionen GBP (10,3 Millionen CHF) auszustatten.   LRF OCEHL ist das erste Forschungszentrum in Grossbritannien, das sich mit der Erforschung von Hormonen beschäftigt, die an der Produktion von Muttermilch beteiligt sind. Ziel des Forschungszentrums ist es, hormonbedingte Probleme beim Stillen zu lösen und die Gesundheit von Müttern und Kindern weltweit zu verbessern. Das von Professor Fadil Hannan geleitete LRF OCEHL ist Teil des Nuffield Department of Women's & Reproductive Health am John Radcliffe Hospital der Universität Oxford.   Reto Larsson, Familie Larsson; Dr. Katharina Lichtner, Geschäftsführerin der Familie Larsson-Rosenquist Stiftung; Professor Irene Tracey, Vice-Chancellor der Universität Oxford; Professor Krina Zondervan, Vorsteherin des Nuffield Department of Women’s & Reproductive Health an der Universität Oxford und Michael Larsson, Gründungs- und Ehrenpräsident der Familie Larsson-Rosenquist Stiftung, an der Endowment-Zeremonie des Larsson-Rosenquist Foundation Oxford Centre for the Endocrinology of Human Lactation (LRF OCEHL) an der Universität Oxford. © University of Oxford / Cyrus Mower.  LRF OCEHL wurde 2018 mit einer Zuwendung von 2,9 Millionen GBP (3,3 Millionen CHF) gegründet. FLRS legte damit den Grundstein für ein dauerhaftes Forschungszentrum, das nun in den kommenden Jahren mit weiteren Stiftungsgeldern ausgestattet wird. Dieses sogenannte «Endowment» ermöglicht es dem Forschungszentrum, sich selbst zu finanzieren und auf Dauer unabhängig zu sein. Da ein Teil der Zinsen für die Generierung von Ergebnissen aus innovativen Pilotstudien verwendet werden kann, steigen auch die Chancen auf weitere Drittmittel. Dank dieses Finanzierungsmodells wird LRF OCEHL in der Lage sein, über lange Zeiträume hinweg hochwertige und innovative Forschung zu betreiben. "Unsere Vision ist es, Wissenslücken zu schliessen und so die Laktation und die Ergebnisse des Stillens verbessern zu können. Dank dieses Endowments haben wir die einmalige Gelegenheit, einen Forschungszweig zu etablieren, der zu lange unterschätzt wurde", sagt Professor Krina Zondervan, Vorsteherin des Nuffield Department of Women's & Reproductive Health an der Universität Oxford. "Wir freuen uns, dass wir mit dieser Anfangsausstattung unserer Stiftung die Gesundheit von Müttern und Kindern unterstützen können. Sie ermöglicht es der weltberühmten Universität Oxford ein vernachlässigtes Forschungsthema anzugehen: die Physiologie des Stillens. Die Forschungsergebnisse haben das Potenzial, das Stillen und die Stillraten weltweit zu verbessern", sagt Dr. med. Marco Steiner, Präsident des Stiftungsrats der Familie Larsson-Rosenquist Stiftung. LRF OCEHL (www.ocehl.ox.ac.uk) ist das jüngste von drei unabhängigen Forschungszentren in Europa, die von FLRS gestiftet wurden. Zwei davon befinden sich an der Universität Zürich in der Schweiz, dem Heimatland der Stiftung: · Das Larsson-Rosenquist Foundation Center for Neurodevelopment, Growth and Nutrition of the Newborn (LRF NGN) wurde 2015 an der Abteilung für Neonatologie des Universitätsspitals Zürich gegründet und wird von Professor Dr. med. Giancarlo Natalucci geleitet. · Das Larsson-Rosenquist Foundation Center for Economics of Breastfeeding (LRF CEB) wurde 2018 als weiteres Forschungszentrum an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Zürich gegründet und wird von Professor David Yanagizawa-Drott geleitet. Ausserhalb Europas hat die Stiftung den Aufbau von zwei weiteren Forschungszentren ermöglicht:  das Larsson-Rosenquist Foundation Centre for Immunology and Breastfeeding (LRF CIBF) in Australien und das Larsson-Rosenquist Foundation Mother-Milk-Infant Center of Research Excellence (LRF MOMI CORE) in den Vereinigten Staaten. Zusammen bilden diese fünf durch die Familie Larsson-Rosenquist Stiftung vollständig finanzierten Zentren das Global Human Milk Research Consortium (GHMRC), ein multidisziplinäres Exzellenznetzwerk, das Grundlagenforschung in den Bereichen Endokrinologie, Immunologie, Muttermilchzusammensetzung, Neuroentwicklung sowie verhaltensökonomische Aspekte des Stillens und der Muttermilch abdeckt.   Für redaktionelle Zwecke im Zusammenhang mit dieser Medienmitteillung kostenlos verfügbare Bilder, inklusive Bildlegenden, können unter folgendem Link heruntergeladen werden: https://www.flrf.droppy.ch/ucUkHDaL (Link bis zum 6. August 2024 aktiv) --------

Grässlin und Evonik schließen Distributionsvertrag

Zwei starke Partner, ein Anliegen: Gemeinsame Entwicklungen und Lösungen für die anspruchsvollen Unternehmen der Kunststoffbranche. Um dieses Ziel zu erreichen, bauen Grässlin Kunststoffe als leistungsfähiger Distributeur von Kunststoffgranulaten und Evonik als ein führender Hersteller von PA12 ihre langjährige Partnerschaft bei technischen Kunststoffen aus. Der Distributionsvertrag ist für Grässlin ein weiterer wichtiger Schritt zur konsequenten Erweiterung des vielfältigen Produktportfolios, unter anderem um die beiden leistungsfähigen Polyamide von Evonik: VESTAMID[®] und TROGAMID[®]. „Mit Evonik haben wir einen weiteren starken Partner im Bereich der technischen Kunststoffe an unserer Seite“, freut sich Grässlin-Geschäftsführer Thomas Bücker. „Das Know-how von Evonik, gepaart mit unseren umfangreichen Dienstleistungen in Projektentwicklung und Logistik, ist ein wichtiger Baustein, um auch in Zukunft ein strategischer und verlässlicher Partner für technische Kunststoffe und Spezialitäten zu sein.“ Dr. Jan-Olaf Barth, Leiter des Geschäftsgebietes High Performance Polymers von Evonik, betont: „Wir freuen uns sehr, die bestehende vertrauensvolle Zusammenarbeit weiter zu intensivieren. Grässlin ist ein erfahrener Distributionspartner für technische Kunststoffe. Gemeinsam möchten wir die partnerschaftlichen Beziehungen weiter ausbauen und wir sind überzeugt, dass Kunden aus allen Branchen davon profitieren werden.“ Evonik gehört zu den weltweit größten Herstellern von PA12. Grässlin Kunststoffe bringt seine guten Kontakte zu innovativen Schlüsselkunden in allen Segmenten und Industrien mit ein. Beide Unternehmen arbeiten bereits seit Jahren erfolgreich zusammen. Mit der strategischen Partnerschaft verbunden sind kürzere Lieferzeiten und die bessere Verfügbarkeit von Kleinmengen auch für kleine und mittelständische Unternehmen. Passend dazu hat Evonik einen weiteren Produktionskomplex für seine PA12 Produktionskapazität in Betrieb genommen und die Kapazität damit um mehr als 50 Prozent erhöht. Im Chemiepark Marl in Nordrhein-Westfalen werden seit mehr als 60 Jahren auf die Kundenbedürfnisse zugeschnittene thermoplastische Kunststoffe für unzählige Anwendungen in den Bereichen Automobil, Elektronik und weitere Industrieanwendungen produziert.   

MEDICLIN Baar Klinik: Dr. Daniel Hermelink leitet Psychosomatik

Königsfeld, 25. Juli 2024. Dr. Daniel Hermelink leitet seit 10. Juni 2024 die Fachklinik für Psychosomatik und Verhaltensmedizin der MEDICLIN Baar Klinik in Königsfeld. Der Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie war zuletzt Chefarzt in der Wendelstein-Klinik in Gammertingen und bringt für seine neue Tätigkeit langjährige Erfahrung in der Behandlung von Menschen mit psychosomatischen Erkrankungen mit. Expertise im Bereich TraumatherapieHermelink hat sowohl ein Studium der Psychologie sowie der Humanmedizin absolviert und war die zurückliegenden Jahre zumeist in leitenden Positionen in verschiedenen Akutkrankenhäusern tätig. Der gebürtige Tübinger verfügt über weitreichende Qualifikationen insbesondere im Bereich Traumtherapie. Ein Schwerpunkt seiner bisherigen Tätigkeiten war unter anderem die erfolgreiche Entwicklung und Umsetzung traumatherapeutischer Konzepte und innovativer Therapieformen, zum Beispiel einer Boxtherapie. Über viele Jahre leitete Hermelink eine psychodynamische Gruppenpsychotherapiegruppe sowie eine Traumastabilisierungsgruppe und war darüber hinaus als Dozent und Seminarleiter für die Themenbereiche Psychopathologie, ICD-Diagnostik, Pharmakotherapie, psychosomatische Grundversorgung und Traumatherapie tätig. Tiefes Verständnis auch schwerer KrankheitsbilderAls eine wichtige Stärke für seine Tätigkeit in der psychosomatischen Rehabilitation sieht Hermelink neben seiner umfassenden Erfahrung mit verschiedenen Therapieformen insbesondere eine praktische Kenntnis vielfältiger, auch schwerer Krankheitsbilder aufgrund seiner Tätigkeiten in der Akutversorgung. „Ich bringe ein tiefgreifendes Verständnis davon mit, wie Krankheiten entstehen sowie der Wiederholungs- oder Aufrechterhaltungsaspekte psychischer Störungen. Zudem profitieren meine Patientinnen und Patienten von meiner psychologischen Perspektive auf ihre Lebensgeschichten und gruppendynamischen Bezüge, etwa in der Familie und am Arbeitsplatz“, erklärt Hermelink. Im Fokus stehen Patientenorientierung und TeamarbeitBesonders wichtig ist dem verheirateten zweifachen Vater, den Rehabilitand*innen auf Augenhöhe zu begegnen und sie gleichzeitig partnerschaftlich und mit fachlicher fundierter Entscheidungskompetenz zu betreuen. „Einen großen Stellenwert hat für mich ein offener und wertschätzender Umgang im Team, um gemeinsam Lösungen zu entwickeln und unsere Arbeit kontinuierlich zu verbessern.“ Das therapeutische Spektrum der Fachklinik für Psychosomatik und Verhaltensmedizin der MEDICLIN Baar Klinik will Hermelink mit einer klaren Orientierung am Patientenbedarf und stets auf Grundlage neuester wissenschaftlicher Erkenntnissen anpassen. Dazu gehört die Weiterentwicklung bestehender und bewährter Konzepte wie des Post-Covid-Konzepts, der Depressionstherapie und der Traumatherapie. Ein weiterer wichtiger Aspekt seiner Tätigkeit ist die Nachwuchsgewinnung. Hermelink strebt an, die Klinik als attraktiven Arbeitgeber zu positionieren und eine hochwertige Ausbildung für Assistenzärzt*innen sicherzustellen. „Durch umfassende Schulungen und Fortbildungen wollen wir das Team immer auf dem aktuellen fachlichen Stand halten", unterstreicht der neue Chefarzt.

Wellenreiter: Ahoi neomatik 38 Datum Atlantik

GLASHÜTTE, 25. JULI 2024. Was tun, wenn die Welle kommt? Aufspringen und sich tragen lassen, darunter durchtauchen oder sie über sich hinwegrollen lassen? Wie man reagiert, wenn es darauf ankommt, ist eine Frage des Anlasses, des Stiles – und des Timings. Die neue Automatikuhr von NOMOS Glashütte hat in jeder Hinsicht etwas beizutragen.  Ahoi neomatik 38 Datum Atlantik ist ein wahrer Wellenreiter und das nicht nur wegen des herrlich tiefblauen Zifferblatts mit der charakteristisch klaren Typografie in Weiß. Sie ist elegant flach und dabei sehr robust und dank der verschraubten Krone (mit rotem Warnring!) wasserdicht bis 20 atm. In moderater Größe und mit dem NOMOS-Spitzenkaliber DUW 6101 mit patentierter Datumsschnellverstellung ausgestattet, ist diese Uhr für den Alltag wie für das Abenteuer gemacht: punktgenau, leistungsstark und von schönster maritimer Lässigkeit. Sedcard Ahoi neomatik 38 Datum Atlantik Farbe:Tiefes Dunkelblau mit Akzenten in Weiß, Rot und Gelb  Motto:Bereit sein ist alles  Attribute:Elegant, robust, und hochpräzise Details:Edelstahlgehäuse mit Saphirglasboden, Durchmesser 38,5 mm, Höhe 9,9 mm, verschraubte Krone mit rotem Warnring, 20 atm, Manufakturkaliber DUW 6101 mit patentiertem Datumsmechanismus und NOMOS-Swing-System, 42 Rubine, Gangreserve ca. 42 h. Platz in der Kollektion:Ahoi neomatik 38 Datum in Atlantik ergänzt das Modell in Sky und Sand. Alle drei sind die ersten NOMOS-Uhren unter 40 mm Durchmesser, die das neomatik-Kaliber DUW 6101 enthalten – der Datumsring wurde eigens an diese moderatere Größe angepasst. .

Daikin Academy: Exklusivseminare und innovative Schulungsinhalte für Partner

Unterhaching, 25.07.2024 – Die Daikin Academy Germany setzt neue Maßstäbe in der Aus- und Weiterbildung: Ab sofort bietet die Academy exklusive Seminare für Mitglieder der Daikin Partnerprogramme an. Diese exklusive Schulungsinitiative ist Teil eines umfassenden Projekts, das derzeit vier neue Schulungsinhalte umfasst und im Laufe des Geschäftsjahres weiter ausgebaut wird. Ein zentraler Bestandteil dieser Initiative ist die enge Zusammenarbeit mit langjährigen und erfahrenen Kunden[1] von Daikin, denn gut geschulte Fachkräfte sind das Rückgrat der Branche. Kontinuierliche Weiterbildungen sind für den Erfolg von Fachbetrieben unerlässlich, um bei immer schnelleren technischen Entwicklungen am Puls der Zeit zu bleiben und hohes Beratungsniveau für den Endkunden zu bieten. Daher teilt Daikin zukünftige Schulungsinhalte vorab exklusiv mit den Partnern. Das gesammelte Feedback sowie die wertvollen Erfahrungen und Ergänzungen dieser Partner fließen direkt in die Schulungspräsentationen ein, bevor diese der breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Dies gewährleistet, dass die Schulungen praxisnah, relevant und auf die Bedürfnisse der Partner und Kunden abgestimmt sind. Derzeit bietet die Daikin Academy Germany 29 verschiedene Schulungen in den vier Produktbereichen Heizung, DX, Applied und Kältetechnik an. Diese Schulungen finden an neun Standorten deutschlandweit statt und legen besonderen Fokus auf die Praxisnähe, um den Lernerfolg der Teilnehmer zu maximieren. Die ersten Schulungen finden bereits ab Ende August statt mit den vier neuen Schulungsinhalten: Daikin Homehub, Daikin MMI-Regelung Fortgeschritten, Daikin MMI-Regelung Experte, Förderlandschaft GEG BEG. Unsere Partner sind ein essenzieller Bestandteil unseres Erfolgs", sagt Mathias Seuthe, Leiter der Daikin Academy Germany. „Durch die enge Zusammenarbeit und den Austausch mit ihnen können wir sicherstellen, dass unsere Schulungen nicht nur aktuell und informativ sind, sondern auch den hohen Ansprüchen und Bedürfnissen unserer Kunden gerecht werden. Die Daikin Academy Germany freut sich darauf, die neuen Schulungsinhalte gemeinsam mit ihren Partnern zu entwickeln und so die Qualität und Relevanz ihrer Weiterbildungsangebote kontinuierlich zu steigern." Die Anmeldung zur Daikin Academy Germany erfolgt über das Daikin Kundenportal mit der persönlichen Daikin ID. Weitere Informationen zur Anmeldung auf www.daikin-schulung.de Auf der Lernplattform  der Daikin Academy sind alle verfügbaren Seminare detailliert beschrieben. © Daikin Diese und weitere Presseinformationen stehen unter http://news.cision.com/de/daikin-airconditioning-germany-gmbh zum Download zur Verfügung. Weitere Informationen zu Daikin finden Sie unter www.daikin.de. [1] Es sind stets Personen jeden Geschlechts gemeint; aus Gründen der einfacheren Lesbarkeit wird im Folgenden nur die männliche Form verwendet.

Qred gewinnt den Nordic Scaleup Award 2024

Stockholm, 1. Juni 2024 — Diese Woche erhielt Qred, die neueste Bank für kleine Unternehmen, den prestigeträchtigen Nordic Scaleup Award 2024. Die Preisverleihung, die einige der erfolgreichsten Scaleup-Unternehmen der nordischen Länder versammelte, hatte insgesamt 82 nominierte Unternehmen, von denen sechs das Finale erreichten. Unter den Finalisten befanden sich drei finnische, zwei schwedische und ein norwegisches Unternehmen, was die Vielfalt und Entwicklung von Scaleup-Unternehmen in den nordischen Ländern hervorhebt. "Wir sind unglaublich stolz darauf, den Nordic Scaleup of the Year Award zu gewinnen. Die Stärke von Qred liegt in dem Glauben, dass wir etwas Gutes tun — eine Zufriedenheit, den kleinsten Unternehmen zu helfen. Wir sind ein Unternehmen mit vielen jungen Mitarbeitern: Das Durchschnittsalter beträgt 30 Jahre und die Hälfte von ihnen stammt nicht aus Schweden. Dies schafft eine einzigartige Atmosphäre, wir sind wie eine große Familie, die zusammenarbeitet. Dieser Preis inspiriert uns und es fühlt sich an, als hätten wir als neu gegründete Bank, die sich auf kleine Unternehmen spezialisiert hat, nur an der Oberfläche dieses Marktes gekratzt", sagt Emil Sunvisson, CEO von Qred. Qred gewann den Preis basierend auf der Begründung der Jury: „Qred stellt einen konventionellen Markt in Frage, indem es ein unterversorgtes Segment anspricht. Während ihrer Wachstumsreise hatten sie einen unkonventionellen sozialen Einfluss, indem sie anderen Unternehmern halfen, ihre Geschäfte auszubauen. Sie waren auch vier Jahre in Folge auf der Liste der am schnellsten wachsenden Unternehmen Europas der Financial Times vertreten." "Scaleups spielen eine entscheidende Rolle in der nordischen Wirtschaft und tragen wesentlich zur Wertschöpfung in der Region bei. Es ist interessant zu bemerken, dass die sechs Finalisten Branchen repräsentieren, in denen jedes Land seine Stärken hat. Qred, der Gewinner des diesjährigen Preises, erzielte in allen fünf Kriterien hohe Punktzahlen und ist ein wohlverdienter Empfänger," sagt Svein Berg, Geschäftsführer von Nordic Innovation.

So feiert Schweden Stinkefisch-Premiere und köstliche Krebsfeste

Im August erwartet Urlauber in Schweden ein sensorisches Abenteuer, bei dem die Luft erfüllt ist von Tradition, Lachen und... nun ja, einem sehr markanten Geruch. Wer jemals über eine "Stinky Fish Challenge" in den sozialen Medien gelacht hat, sollte sich auf das Original gefasst machen: Schwedens fermentierter Hering, auch bekannt als 'Surströmming' . Diese herzhafte Delikatesse ist vor allem wegen des Geruchs bekannt und gleichzeitig eine geliebte Tradition, die auch Urlauber miterleben können. Einfach eine olfaktorische Sensation. Surströmming, ein kleiner Ostseehering, wird jedes Jahr ab dem dritten Donnerstag im August gefeiert. Das größte Surströmming-Festival  beginnt am 17. August 2024 in Alfta, Hälsingland. Dosen mit fermentiertem Hering werden unter großem Aufwand geöffnet – der Geruch mag umhauen, aber der Geschmack ist reine Umami-Wonne. Für das beste Erlebnis empfiehlt sich ein Besuch auf der Insel Ulvön  an der Hohen Küste  im Norden Schwedens. In Stockholm servieren Restaurants wie Tennstopet , Sturehof  und Knut  diese Delikatesse. Wer es selbst ausprobieren möchte, kann eine Dose im Supermarkt kaufen und an einer Surströmming-Party teilnehmen. Ein Tipp: Die Dose unter Wasser öffnen, um einem Geysir aus Fischsaft zu entgehen. Dann den Fisch in gebuttertes 'Tunnbröd' mit Mandelkartoffeln, saurer Sahne, Dill und Zwiebeln wickeln und mit Bier und Schnaps genießen. Noch nicht genug vom stinkenden Genuss? Das Disgusting Food Museum  in Malmö ist das ganze Jahr über geöffnet, und das weltweit erste Surströmming-Museum  in Skeppsmalen  an der Hohen Küste lädt dazu ein, den Geruch zu erleben und zu lernen, wie man Surströmming richtig isst. Smaklig måltid! Foto: Tina Stafrén/imagebank.sweden.se (Download ) Nicht sicher, ob Surströmming das Richtige ist? Keine Sorge! Der August markiert auch den Beginn der Krebsfestsaison, oder 'Kräftskiva' , eine weitere schwedische Tradition. Diese Feste feiern die letzten Sommertage mit Freunden, Familie und vielen Krebsen. Dieses Video  zeigt, wie es richtig geht. Krebse, ob der Süßwasser-Signalkrebs oder die im Meer lebende Langoustine, werden landesweit in Seen, Flüssen und entlang der Westküste Schwedens gefangen. In Supermärkten und bei Fischhändlern können Krebse erworben werden. Für ein intensiveres Erlebnis kann man eine Reise buchen, um den eigenen Fang zu machen, wobei Småland  beliebt ist. In Westschweden kann man sogar an Meeresfrüchte-Safaris  teilnehmen. Die Schalentiere werden in einer aromatischen Brühe aus Wasser, Salz, Zucker und sehr, sehr viel Kronendill gekocht und kalt serviert. Mit einem lustigen Papierhut und Lätzchen ist man bereit, diese saftigen Kreaturen zu knacken und zu schlürfen. Übrigens: Die größte Krebsfest-Party der Welt findet während des Malmöfestivals  statt, dieses Jahr zur Abwechslung mit einem karibischen Twist. Mehr Infos unter: https://visitsweden.de/aktivitaten/kultur-geschichte-und-kunst/schwedische-traditionen/das-schwedische-krebsfest-kraftskiva/ und https://visitsweden.de/aktivitaten/essen-trinken/schwedische-kuche/surstromming/Pressebilder und Videomaterial: https://imagebank.sweden.se/my-selections/2c0lp8sn5j

Knie-Totalendoprothesen - MEDICLIN Waldkrankenhaus erfüllt Vorgaben locker

Dr. Jacqueline Repmann, Ärztliche Direktorin im MEDICLIN Waldkrankenhaus Bad Düben, bereitet einen Patienten in der Sprechstunde auf die bevorstehende Operation für eine Knie-Totalendoprothese vor. ----- Bad Düben, 26. Juli 2024. Dr. Jacqueline Repmann hat einen Tipp. Die Ärztliche Direktorin des MEDICLIN Waldkrankenhauses Bad Düben rät: „Wenn Ihnen der Einsatz einer Endoprothese bevorsteht, informieren Sie sich im Vorfeld, wie viele derartige Operationen in der Klinik gemacht werden.“ Die Anzahl der durchgeführten Operationen, oder Behandlungen zeuge von deren Qualität. Repmanns Haus in der nordsächsischen Kurstadt Bad Düben ist unter anderem Fachklinik für Orthopädie. Um den Status einer Spezialisierung zu erhalten, fordert der Gesetzgeber beispielsweise mindestens 50 Operationen für Knie-Totalendoprothesen (Knie-TEP) im Jahr – ein Richtwert, mit dem man im MEDICLIN Waldkrankenhaus keinerlei Probleme hat. So konnte man im Kalenderjahr 2023 über 370 Operationen allein für Knie-TEP vorweisen. Mit Stand vom 15. Juli sind es 2024 bereits 197 Operationen. „Mit der Überschreitung der Mindestmengen zeigen wir mehr als deutlich, dass wir die vom Gesetzgeber geforderte Spezialisierung erfüllen und somit unseren Patient*innen die bestmögliche Behandlung auf einem qualitativ hohen Niveau ermöglichen können“, freut sich der neue Kaufmännische Direktor Stephan Mohr. Repmann fügt aus praktischer Sicht hinzu: „Wir haben es ausschließlich mit orthopädischen Operationen zu tun. Das gilt nicht nur für den/die Operateur*in, sondern auch für das gesamte Team. Das Personal ist speziell darauf geschult. Jeder Handgriff im OP-Saal sitzt, sodass sich die Ärzte komplett auf den/die Patient*in fokussieren können.“ Durch die gute Abstimmung untereinander werde auch die OP-Dauer verkürzt. Im MEDICLIN Waldkrankenhaus Bad Düben ist man auf Knie-, Hüft- und Wechseloperationen spezialisiert. Sechs bis neun Eingriffe pro Tag stehen auf der Agenda der drei Hauptoperateur*innen. Die neuralgische Zahl 50 ist in Bad Düben kein Problem – ganz im Gegenteil. „Eine Anhebung auf mindestens 100 wäre durchaus wünschenswert, um der Bedeutung der Behandlungsqualität noch mehr Ausdruck zu verleihen“, sagt Repmann.

Die Zahl der E-Scooter-Fahrten wächst stärker als die Zahl der Unfälle

Berlin, 26.07.2024: Das statistische Bundesamt veröffentlichte heute die Unfallstatistiken zu E-Scooter-Unfällen in Deutschland im Jahr 2023. Der schwedische Sharing-Anbieter Voi nimmt Stellung. Mehr Unfälle als Folge des gestiegenen Verkehrsvolumens “Insgesamt registrierte die Polizei im Jahr 2023 in Deutschland 9.425 E-Scooter-Unfälle mit Personenschaden – das waren 14,1 % mehr als im Jahr zuvor (8.260 Unfälle). Dabei kamen insgesamt 22 Menschen ums Leben. Die Zahl der Todesopfer hat sich damit gegenüber 2022 verdoppelt”, heißt es in der DESTATIS-Mitteilung . Insgesamt spielen E-Scooter in der Unfallstatistik eine vergleichsweise geringe Rolle. Im Jahr 2023 hat die Polizei insgesamt fast 292.000 Unfälle registriert, bei denen Menschen verletzt oder getötet wurden. An knapp über drei Prozent davon war ein E-Scooter beteiligt.  Echte Aussagekraft entwickeln die Zahlen allerdings erst in ihrer Kontextualisierung. “Erst, wenn die Unfälle in Relation zu den Fahrten und gefahrenen Kilometern gesetzt werden, ergibt sich ein vollständiges Bild”, meint Stephan Bölte, Geschäftsführer von Voi Deutschland und führt aus “Bei allen Sharing-Anbietern sind in den vergangenen Jahren Anstiege der Nutzungsraten im zweistelligen Prozentbereich verzeichnet worden. Gemessen an der Nachfrage sehen wir seit Jahren eine Abnahme von schweren und fatalen Unfällen.” Kontextualisierung: Relativ nimmt die Unfallgefahr ab 2023 gab es in Deutschland etwa 1 Millionen E-Scooter, wovon lediglich 200.000 auf Sharing-Anbieter entfallen. Zu den Hauptgründen für die gestiegene Anzahl an Unfällen mit Personenschaden bei E-Scootern zählen die stark gestiegene Anzahl an Fahrzeugen sowie Fahrten. Nach Branchenschätzungen ist der E-Scooter-Bestand in Deutschland zwischen 2022 und 2023 um insgesamt etwa ein Drittel gestiegen. Die Anzahl an Fahrten mit geliehenen E-Scootern stieg im selben Zeitraum um etwa 25 Prozent. Erst im Mai veröffentlichte der Verband “Micro Mobility for Europe for Europe ” eine Auswertung von europäischen E-Scooter-Anbietern, basierend auf mehr als 300 Millionen E-Scooter-Fahrten mit mehr als 540 Millionen Kilometern. Das Ergebnis: Relativ gesehen zeigen die Zahlen der Mikromobilitätsanbieter seit drei Jahren einen klaren Rückgang von schweren und fatalen Unfällen bei E-Scootern und E-Bikes in Europa. Setzt man die Zahl der tödlich Verunglückten in Relation zur Gesamtzahl der Fahrzeuge, verunglücken nach wie vor mehr Menschen mit dem Pkw als mit dem E-Scooter – und das, obwohl die Nutzungsrate bei Autos deutlich geringer ist. Was den Vergleich zu privaten E-Scootern angeht, wurden laut Unfallstatistik 40,2 Prozent der E-Scooter-Unfälle mit Personenschaden in Städten mit unter 100.000 Einwohner:innen registriert, also in Städten, die in der Regel über kein Sharing-Angebot verfügen. Demgegenüber verfügt in Großstädten eine Großzahl an Privatpersonen über eigene E-Scooter. Infrastruktur ist ein entscheidender Unfallfaktor Verkehrssicherheit ist ein komplexes Thema. Denn viele Faktoren beeinflussen das Unfallrisiko. Die häufigste Ursache, die laut Statistischem Bundesamt im Jahr 2023 zu einem E-Scooter-Unfall führte, war mit einem Anteil von 19,4 % die falsche Benutzung der Fahrbahn oder der Gehwege. An Untersuchungen des Kuratoriums für Verkehrssicherheit ist erkennbar, dass Nutzerinnen und Nutzer besonders dort auf den Bürgersteig ausweichen, wo ihnen kein Radweg zur Verfügung steht oder die Straße aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens zu unsicher erscheint. Eine gut geplante und umgesetzte Verkehrsinfrastruktur kann die Zahl der Unfälle erwiesenermaßen signifikant reduzieren und die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer:innen erhöhen.  “In vielen Städten und Gemeinden gibt es weiterhin zu wenig Abstellflächen und sichere Wege für Verkehrsmittel wie E-Scooter und Fahrräder. Immer noch dominieren Autos den größten Teil des Straßenraums”, meint Stephan Bölte. Das führt dazu, dass sich Zweiräder oft mit Autos den Raum teilen müssen, was das Unfallrisiko erhöht. Bölte meint daher: “Unser zentrales Ziel sollte es sein, eine Infrastruktur zu schaffen, die allen Mobilitätsbedürfnissen gerecht wird und sichere Wege für alle Verkehrsteilnehmende bietet.” Maßnahmen der Anbieter zur Verkehrsaufklärung Voi hat sich selbst der Vision Zero verschrieben und veröffentlicht als erster Anbieter seit 2021 einen eigenen Sicherheitsbericht . Darin trägt das Unternehmen Erkenntnisse zum Unfallgeschehen zusammen und stellt Lösungen vor, wie die Unfallzahlen weiter minimiert werden sollen. Zu den vielfältigen Maßnahmen für mehr Verkehrssicherheit zählen ein Reaktionstest gegen Drogen- und Trunkenheitsfahrten, ein Sicherheits-Onboarding vor der ersten Fahrt und ein Anfänger-Modus mit reduzierter Geschwindigkeit. Daneben arbeitet Voi eng mit Institutionen wie der Deutschen Verkehrswacht zusammen, um mit aufmerksamkeitsstarken Kampagnen für Gefahrenfaktoren zu sensibilisieren. Die Kampagne “Roll ohne Risiko”, die vom Deutschen Verkehrssicherheitsrat (DVR) ins Leben gerufen wurde und in diesem Jahr in die zweite Runde geht, ist ein prominentes Beispiel.