Über akute Fallzahlen hinaus können Daten Kommunen während der COVID-19 Krise helfen, als Verwaltung handlungsfähig zu bleiben.
Die Tourismuswirtschaft Berlins kämpft seit Jahrzehnten für ein Wegeleitsystem zugunsten der Besucher und Bewohner Berlins. Dieses darf aber privatwirtschaftliche Attraktionen nicht ausschließen. Wir wünschen uns, dass der Senat dies erkennt und mit uns gemeinsam an der touristischen Zukunft Berlins arbeiten will.
Ich bin zuversichtlich, dass unser Bestreben nach einer fairen Teilnahme am Touristischen Informationssystem Berlin Erfolg haben wird. Dem neuen Vorstand wünsche ich gutes Gelingen bei der Durchsetzung aller Projekte, die im Interesse unserer Mitglieder sind.
Freiräume für Musik und Clubs, die man sich in den 90ern einfach nehmen konnte, müssen wir heute politisch verteidigen. Aber dieser Kampf lohnt sich, weil die elektronische Musik- und Clubkultur längst Teil der Seele Berlins ist. Techno gehört zu Berlin wie Currywurst.
Wer Musik auch als soziale Verantwortung einer Kultur versteht, ist und bleibt progressiv.
Es ist uns eine Freude und Verpflichtung zugleich. Als Standort des ehemaligen Clubs Tresor und der jetzigen Mall of Berlin, unweit der legendären Straße des 17. Juni, einstmals Austragungsort der Love Parade, war es für uns ein großes Bedürfnis an diesem Projekt mitzuwirken. Wir sind sehr stolz, mit der Bereitstellung unserer Location für Rave The Planet einen Beitrag für den Erhalt einer einzigartigen Musikkultur leisten zu dürfen.
Es kann nicht im Sinne der Stadt sein, wenn Berliner Unternehmen, die Arbeitsplätze schaffen und Steuern zahlen, im neuen Touristischen Informationssystem ausgegrenzt werden, um staatliche und kommunale Einrichtungen zu bevorzugen.
Es gibt in Deutschland viele mutige und innovative Verwaltungen, die der stärkeren digitalen Nutzung von Daten offen gegenüberstehen.