Versorgung in sensiblen Bereichen muss individuell sein und die Lebensqualität der Patienten verbessern
Berlin, 15.2.2017 – Die Initiative Faktor Lebensqualität des BVMed zur Verbesserung der ableitenden Inkontinenz- und Stomaversorgung kritisiert den aktuellen Gesetzentwurf zur Verbesserung der Heil- und Hilfsmittelversorgung. Für Patienten mit künstlichem Darmausgang (Stoma) oder mit Blasenfunktionsstörungen, die sich selbst katheterisieren, greift das Gesetz zu kurz. Die nach wie vor möglichen Ausschreibungen der Krankenkassen zur Organisation der Patientenversorgungen sind nicht das geeignete Mittel, um diesen Patienten eine individuelle Versorgung mit den benötigten Hilfsmitteln zu